Das Projekt des deutschen Start-ups Sono Motors endete, bevor das Solarauto in Massenproduktion auf die Straße kam. Die Deutschen wollten ein kommerziell erhältliches solarbetriebenes Auto (MPV) für die breite Öffentlichkeit schaffen. Es hieß sion und sein Preis war unglaublich niedrig angesetzt – 26.000 Euro.
Die Batterien mit einer Kapazität von 35 kWh sollen für mehr als 250 Kilometer Fahrt mit einer Ladung ausreichen, die Solarzellen auf der Oberfläche des Autos für weitere 16 Kilometer.
Um genügend Geld für den Start einer so großen Fahrzeugproduktion aufzubringen, boten sie Investoren an der Börse 10 Millionen Aktien zu einem Preis von 15 US-Dollar an und waren erfolgreich. Im vergangenen Jahr unterzeichneten sie einen Auftrag über 12.600 Autos bei der Autovermietung FINN. In diesem Jahr bräuchten wir noch knapp 100 Millionen Euro zusätzlich, um nächstes Jahr mit der Produktion starten zu können. Da sie dies nicht taten, mussten sie das Projekt aufgeben.
Sie werden Technologie verkaufen
Die Firma Sono Motors habe von der Gründung bis zum Stopp des Projekts äußerst transparent über ihre Fortschritte und finanziellen Probleme berichtet, schreiben deutsche Medien. Im Hintergrund des Sion-Projekts stand eine erprobte, funktionierende und patentierte Technologie zur Installation von Solarzellen.
Sono Motors beendet sein lang erwartetes Elektroautoprogramm und wendet sich stattdessen an ein Unternehmen, das seine Solarfahrzeugtechnologie an andere Unternehmen verkaufen will. Das Unternehmen wird seine Solartechnologie, die Leistungselektronik und Software umfasst, aufrüsten und in Nutzfahrzeuge wie Busse integrieren.
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