Leipzig bedroht Stadt | Tagebuch

Chelsea, Benfica, Bayern, Mailand. Die vier, die sich bereits den Einzug ins Viertelfinale der Champions League gesichert haben, warten auf die restlichen vier, die nach dem heutigen und morgigen Rückspiel der Achtelfinals bekannt sein werden. Die Auslosung findet dann am Freitag um statt 12 Uhr. Die heutigen Spiele versprechen interessante Ereignisse. Manchester City und Leipzig gingen beide im Hinspiel ohne Sieger davon, während Inter vor dem Besuch in Porto einen minimalen Vorsprung hat.

ManchesterCity – Leipzig

Das Team von Trainer Josep Guardiola wird vor den heimischen Fans zwar als Favorit gelten, kann aber nicht ganz ruhig schlafen, da Leipzig ein erbittert ungünstiger Gegner ist. Dem spanischen Strategen werden die besten Spieler zur Verfügung stehen, da er keine Probleme mit Verletzungen oder Verwarnungen hat. „Vor dem Spiel mit Crystal Palace habe ich die Gedanken der Spieler nicht an die Champions League schweifen lassen. Es ist zu oft vorgekommen, dass Mannschaften dadurch wichtige Punkte verloren haben. Wir sind gesund und in guter Form, so erwarten wir.“ ein positives Ergebnis“, sagt er Josef Guardiolader es mit Manchester City nach einem Unentschieden gegen Leipzig zu vier Siegen in Folge in der heimischen Liga und im FA Cup schaffte.

Etwas schlechter lief es für Leipzig, die Eintracht und Borussia aus (M) schlugen, zwischenzeitlich aber gegen Dortmund verloren. Beim letzten Sieg traf auch Timo Werner, der mit Hilfe von Schmerzmitteln spielte. „Ich habe ihn früh aus dem Spiel genommen, weil wir ihn gegen City brauchen werden. Vor allem seine Schnelligkeit“, sagt der Trainer Marco Rosa, der alles tun wird, um eine Wiederholung der ersten Hälfte des Hinspiels zu verhindern, als seine Spieler praktisch die ganze Zeit auf den Ball zuliefen. Eine wichtige Bereicherung der deutschen Mannschaft wird der kroatische Verteidiger Joško Gvardiol sein, den der diesmalige Gegner wohl auch in der kommenden Saison im Team haben will. „Wir geben auf keinen Fall vorzeitig auf. Das ist die Champions League, in der alles möglich ist. Wir konzentrieren uns voll und ganz darauf, unsere Gegner auszuschalten und ins Viertelfinale einzuziehen“, warnte City Josko Guardiol.

Porto – Inter

Obwohl Inter mit einem 1:0-Vorsprung nach Porto reist, herrscht im Lager der Mailänder keine Ruhe. Die Auswärtsniederlage bei Spezia im letzten Spiel erschütterte den slowenischen Torhüter Samir Handanović und seine Teamkollegen tief, denn es war bereits die achte Meisterschaft, und danach mussten sie sich Beleidigungen von wütenden Fans anhören. Von den erwähnten acht Ausfällen von Inter kamen gleich sechs auf die Strecke, was Porto auf eine Wende vor dem heutigen Spiel hoffen lässt. „Wir können mit den Auswärtsergebnissen in dieser Saison nicht zufrieden sein. Wir wissen, dass wir noch viel mehr zeigen müssen als gegen Spezia, wenn wir ins Viertelfinale der Champions League einziehen wollen“, sagt der Inter-Trainer Simone Inzaghi, die zunehmend unter Druck gerät. Der italienische Stratege hofft, heute auf Milan Skriniar zählen zu können, der mit Rückenschmerzen zu kämpfen hat. Der slowakische Top-Verteidiger hat sich bereits auf einen Sommertransfer zu PSG geeinigt, wo er als Free Agent abreist.

Porto will zum dritten Mal in den letzten fünf Saisons das Viertelfinale erreichen, wobei Inter 2011 in der Champions League den letzten Platz unter den ersten acht belegte. Das portugiesische Team hat Erfahrung darin, Italiener auszuschalten, da es Roma und Juventus übersprungen hat Diese Periode. Porto-Trainer Sergio Conceicao macht sich Sorgen, da Gabriel Veron mit Sicherheit wegen einer Knöchelverletzung fehlen wird, während Evanilson und Galeno Muskelprobleme haben. Aufgrund der Roten Karte wird Otavia im Hinspiel nicht dabei sein.


Hildebrand Geissler

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