Sebastian Hoeneß ist in dieser Saison der vierte Trainer der Stuttgarter



Sebastian Hoeneß ist der Sohn des ehemaligen großen Bayern-Stürmers Dieter Hoeneß, der der Bruder von Uli Hoeneß ist. Foto: EPA

Der 40-jährige Hoeneß leitete zuletzt Hoffenheim, das er nach 81 Spielen an der Spitze zum Ende der vergangenen Saison verließ. Bevor er Hoffenheim leitete, arbeitete er für die zweite Mannschaft und im Nachwuchs des FC Bayern. Er begann seine Spielerkarriere in der Jugendabteilung von Stuttgart.

Labbadia übernahm am 5. Dezember letzten Jahres in Stuttgart und blieb nur 12 Spiele auf der Bank. Davor betreute der 57-jährige Experte Hertha von Berlin, Wolfsburg, Bayer Leverkusen, Greuther Fürth, Darmstadt und in zwei unterschiedlichen Perioden von Hamburg aus. Er saß zwischen 2010 und 2013 auf der Stuttgarter Bank.

Pellegrino Matarazzo begann die Saison in Stuttgart auf der Bank, wurde aber im Oktober entlassen. Noch erfolgreicher war Interimstrainer Michael Wimmer, der drei von sieben Spielen gewann.

Stuttgart wurde fünfmal Deutscher Meister, zuletzt 2007. In den vergangenen Jahren steckte der Verein in einer schweren Krise. Nach 26 Spielen hat er 20 Punkte gesammelt und liegt fünf Zähler hinter dem 15. Platz, der den Klassenerhalt garantiert.

Stuttgart spielt am Mittwoch im DFB-Pokal und trifft im Viertelfinale auf Nürnberg. Sein nächstes Ligaspiel bestreitet er am Sonntag in Bochum.

Er hat sich drei große Ziele gesetzt
„CHWir stehen vor drei großen Herausforderungen. Zuerst müssen wir es am Mittwoch ins Halbfinale des DFB-Pokals schaffen, dann müssen wir den Verbleib in der Bundesliga sichern. Nach Saisonende erwartet uns eine Analyse mit der Vereinsführung, es gilt, die Weichen für eine glänzende Zukunft des Vereins zu stellen“, sagte Hoeneß.

In der Endrunde treffen Stuttgart und Hoffenheim aufeinander. Das Match könnte im Kampf ums Überleben entscheidend sein. Matarazzo sitzt seit Februar auf der Hoffenheimer Bank, wo Hoeneß zwischen 2020 und 2022 saß.

Christiane Brandt

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