Das Unternehmen entwickelte sich aus dem Nachmittagshandel, den sein Vater Drago Borštnar zu Zeiten des damaligen Staates hatte, als er anfing, mit der ersten klassischen Drehbank zu arbeiten. Der Sohn des heutigen Direktors Marko Borštnar interessierte sich schon immer für den Maschinenbau und das ist seine wahre Leidenschaft. 2007 bekam er eine Stelle in der Firma seines Vaters und eröffnete 2011 sein eigenes Unternehmen, um die erste neue Maschine zu kaufen, die mit neuer Technologie praktisch führend auf dem Gebiet war. Es war diese Maschine, die ihm half, die Konkurrenz zu übertreffen. 2015, als mein Vater in den Ruhestand ging, wurde das Unternehmen in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung umklassifiziert. Anfangs waren es drei Mitarbeiter, aber bald begann die Zahl der Mitarbeiter zu steigen.
Sie arbeiten für weltberühmte Unternehmen
CNC Borštnar bietet Dreh- und Fräsdienstleistungen auf modernsten CNC-Drehmaschinen und CNC-Fräs- und Bearbeitungszentren an. Damit verfügt Pav über modernste Messtechnik. Laut Marko Borštnar haben sie rund 1.500 Produkte im Umlauf, insgesamt haben sich bereits rund 8.000 davon angesammelt. Die Produkte des Unternehmens werden für alle Zwecke in den unterschiedlichsten Branchen eingesetzt, von der Luftfahrt und Automobilindustrie über die Elektroindustrie bis hin zur Pharmazie. Das Unternehmen hat noch kein eigenes Produkt, aber alles wird auf Bestellung gefertigt. Er hat zwei oder drei Direktkunden in Slowenien, die restlichen Produkte werden mit Hilfe von Zwischenhändlern oder in Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen über die Grenze verschickt. „Die Endkunden sind große und weltbekannte Konzerne wie Siemens. Nahezu alle Produkte gehen ins Ausland, meist nach Deutschland, Italien, Österreich und in die Schweiz, wenn nicht direkt, sondern indirekt, meist als integraler Bestandteil des Endprodukts“, erklärt er Borštnar. Zukünftig arbeitet das Unternehmen auch an einer eigenen Logistik und plant den eigenen Eintritt in ausländische Märkte.
Das Unternehmen ist sehr modern ausgestattet und verfügt über viele der technologisch fortschrittlichsten Maschinen. Eine hervorragende technologische Ausstattung ist die Grundlage für die Exzellenz der Produkte und damit des Unternehmens. Allein für Investitionen stellen sie zwischen 300.000 und einer halben Million Euro pro Jahr bereit, was bedeutet, dass der gesamte Gewinn in die Hardware fließt und sie noch etwas mehr hinzufügen. Das Unternehmen zeichnet sich gerade durch neueste Technik, Know-how und anspruchsvollere Produkte als die Konkurrenz aus. Wenn ein Kunde mit dem Wunsch nach einem neuen Produkt kommt, entwickelt er es, egal wie anspruchsvoll es ist. Ein solches Beispiel ist die weltweit beste Düse für einen 3D-Drucker, die CNC Borštnar für einen österreichischen Kunden entwickelt hat. Die Branche sei äußerst vielversprechend, betont Marko Borštnar, „denn Maschinisten müssen sich um alles kümmern, was man in den Händen halten kann, zum Beispiel um ein Werkzeug für einen Bleistift herzustellen, damit Kunststoff gespritzt werden kann“. „Hier gibt es unbegrenzte Artikel und Möglichkeiten, und nur mit neuer Technologie kann man mithalten. Wenn man damit nicht vorankommt, kann man schnell hinter der Konkurrenz zurückfallen.“
Ältere Maschinen werden durch neue ersetzt
Das Unternehmen hat Geschäftsräume in Tržišče an der Hauptstraße zwischen Sevnica und Trebnje. Sie kauften das Grundstück und änderten seinen Zweck im Jahr 2015, als ein Gebäude von 770 Quadratmetern darauf wuchs, wo sie praktisch aus der Garage zogen. 2019 kamen weitere 700 Quadratmeter Räumlichkeiten hinzu, die aber schon jetzt zu eng sind. Der Ausbau der Produktionsräume ist langfristig geplant. Ansonsten hat das Unternehmen viel in die Verbesserung der Arbeitsbedingungen investiert, da im vergangenen Jahr in eine Luftabsaug- und Filteranlage in der Produktion investiert wurde. Gleichzeitig investierten sie im vergangenen Jahr 150.000 Euro in Messgeräte für die Produktqualitätskontrolle, um sicher zu sein, dass nur Produkte von bester Qualität aus der Produktion kommen.
Das Unternehmen beschäftigt derzeit 27 Mitarbeiter, hauptsächlich junge Mitarbeiter. Das Unternehmen bietet auch Praktika und Werkstudententätigkeiten an, vermittelt aber auch erste Jobs und die Möglichkeit zum Studium. Wir würden gerne zwei oder drei neue Kollegen einstellen, die in ihrer Branche erfahren sind.
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