Blaž Gregorc wird bei der anstehenden Weltmeisterschaft der Eliteklasse, wo am 13. Mai das erste Spiel der slowenischen Nationalmannschaft gegen die Schweiz ansteht, einer der wichtigsten Defensivspieler des Teams sein. Der 33-Jährige hat bereits die 11. WM vor sich.
Mit dem Mangel an guten Hockeyspielern in defensiven Positionen ist es so Blaž Gregorc definitiv ein Name, der auffällt. Einer der gestandensten Spieler der slowenischen Nationalmannschaft freut sich bereits auf die Herausforderung im Mai, wenn er erstmals seit sechs Jahren wieder zur Elite gehören wird.
„Wir können es kaum erwarten, dass die Vorbereitungsspiele vorbei sind und endlich losgehen. Im zweiten Teil wird es wegen der Reisen etwas anstrengender, bisher waren wir mehr als nicht zu Hause. Wir können es kaum erwarten nach Lettland zu reisen“, erklärte Gregorc nach zwei Spielen gegen Italien in seiner Heimathalle in Bled.
Wenn der Puck fließt, gibt es kein Problem
Beim letzten hatte er die Gelegenheit, mit dem „deutschen“ Trio Jan Urbas zu spielen– Miha-Verlič-Žiga Jeglič, zusammen erzielten sie am vergangenen Freitag drei von vier Toren gegen ihre westlichen Nachbarn. „Es ist wirklich schön, mit ihnen zu spielen. Ich bin sehr glücklich, dass wir im Angriff zusammen sind. Alles ist ein bisschen einfacher, weil der Puck fließt. Es ist ein sehr großes Plus für die gesamte Nationalmannschaft, dass sie hier sind. Sie waren es.“ spielen seit mehreren Jahren zusammen, daher ist es nicht schwierig, sich anzupassen“, fügte er hinzu.
Er spielte in dieser Saison auch in Deutschland. Er schloss sich den Panthers aus Augsburg im vergangenen Jahr in den Playoffs an, wohin er von Linz wechselte. Er überzeugte seine Arbeitgeber und blieb für ein weiteres Leistungsjahr Mitglied dieses Vereins in einer ansonsten fußballfreundlichen Stadt.
„Erst ist Fußball, dann lange nichts und dann, meiner Meinung nach, Eishockey. Aber die Fans sind anders als in Slowenien. Sie jubeln mit mehr Herz für den Verein und die Stadt. Die Deutschen haben einen anderen Zugang zum Sport als.“ hier“, erklärte er. Überhaupt genoss er es, im Westen Bayerns zu sein: „Die Liga ist toll, die Stadt ist toll. Genau richtig groß, ähnlich groß wie Ljubljana ausverkauft. Ich kann nur Gutes sagen, außer dass der Eishockey-Aspekt etwas schlechter war.“
Erst nach dem Jahreswechsel kam er in Form
Sein Ziel mit der Mannschaft – die Qualifikation für die Playoffs – hat er jedoch nicht erreicht. Doch mit etwas Glück vermied er den Abstieg in die 2. deutsche Liga. Sollte eines der drei lizenzierten Teams die DEL2 gewinnen: Kassel, Krefeld oder Dresdner, würde Augsburg absteigen. „Auch wenn der Appetit nicht groß war, gab es beim vorletzten Platz dennoch Enttäuschung.“
Gregorc hatte selbst viel Pech. Er verletzte sich früh in der Saison an der Schulter und fehlte drei Wochen. Dann infizierte er sich mit dem Coronavirus, bald riss er sich einen Bänderriss im Sprunggelenk. Er hat erst im Januar richtig angefangen zu spielen. Er kam am Ende in gute Form und wird ein wichtiges Mitglied der Aufstellung von Kopitar sein. Wie es in der nächsten Saison weitergeht, weiß er noch nicht, einen Anruf von Olimpia hat er noch nicht erhalten. „Es ist immer schön, zu Hause zu sein, aber im Moment bin ich lieber im Ausland“, sagte er und bezog sich dabei auf Drachen.
Die Paris-Challenge
Gemeinsam mit der slowenischen Nationalmannschaft bestreiten Gregorac und die slowenische Nationalmannschaft in der vierten Vorbereitungswoche zwei Testspiele gegen Frankreich. Nach dem Training auf heimischem Boden am Montag und Dienstag ging es für die Mannschaft heute nach Wien und weiter nach Paris, wo sie morgen trainieren und am Freitag (20.00 Uhr) und Samstag (16.30 Uhr) mit dem Kreuz antreten werden Gallische Hähne.
„Wir werden mehr im Flugzeug und im Bus sitzen. Vielleicht werden wir uns mehr ausruhen, da es nicht so viele Trainingseinheiten geben wird, aber wir werden müde von der Reise sein. Das stimmt, der Zeitplan wird auch bei der Meisterschaft hart sein. Wir haben viele Spiele in sehr kurzer Zeit, also müssen wir uns daran gewöhnen, dass wir manchmal etwas müde spielen“, bemerkte Gregorc.
Freundschaftsspiele vor der WM:
6. April 2023, Beljak: Österreich – Slowenien 3:5
13. April 2023, Maribor:Slowenien – Polen 3:2 nach Elfmeterschießen
14. April 2023, Maribor:Polen – Slowenien 4:2 nach Elfmeterschießen
20. April 2023, Bled:Slowenien – Italien 4:2
21. April 2023, Bled:Slowenien – Italien 4:1
28. April 2023, Paris: Frankreich – Slowenien
29. April 2023, Paris: Slowenien – Frankreich
3. Mai 2023, Budapest: Ungarn – Slowenien
4. Mai 2023, Budapest: Slowenien – Ungarn
9. Mai 2023, Kopenhagen: Dänemark – Slowenien
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