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06.01.2023, 13:02 Uhr
Aktualisiert: 06.01.2023, 13:04 Uhr
Die Untersuchung ist abgeschlossen, wir warten nun auf die Ergebnisse der Analyse.
Deutsche, portugiesische und britische Ermittler beschlagnahmten letzte Woche das Wasser von Arada im Süden Portugals. Sie suchten nach Beweisen dafür Christian Brückner, der Hauptverdächtige im Verschwinden des britischen Mädchens Madeleine McCann an diesem Ort platziert.
Am 3. Mai 2007 verschwand die dreijährige Maddie aus dem Ferienort Praia da Luz. Die Ermittlungen gegen den 46-jährigen deutschen Tatverdächtigen werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen, die Polizei lässt sich davon nicht blenden.
In der Analyse
Deutscher Staatsanwalt Christian Wolters ergab, dass bei der Untersuchung mehrere Gegenstände gefunden wurden, die in den kommenden Wochen analysiert werden. Ob sie bei Madeleine McCann in irgendeiner Weise fehlen, lässt sich noch nicht bestätigen.
Der 46-jährige Brückner, der derzeit in Deutschland eine Haftstrafe verbüßt, weil er 2005 in Portugal eine Rentnerin vergewaltigt hat, bestreitet jegliche Beteiligung am Verschwinden des britischen Mädchens.
Er lebte zwischen 1995 und 2007 in Portugal.
Das Wassereinzugsgebiet liegt etwa 50 Kilometer von dem Resort entfernt, in dem Maddie verschwunden ist. Der Deutsche soll oft mit seinem Van dorthin gefahren sein.
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