City-Verteidiger steht kurz vor einem Transfer zum FC Bayern, die Engländer wollen stattdessen Pavard – Sport TV

Englischen und deutschen Medienberichten zufolge hat sich der englische Verteidiger Kyle Walker nach einigen Wochen der Überlegung dazu entschieden, seine Karriere beim aktuellen deutschen Meister fortzusetzen. Die Bayern und der 33-Jährige haben einen Zweijahresvertrag mit einem weiteren Jahr vereinbart. Die Bayern müssen sich nun mit City auf eine Entschädigung einigen. Andererseits soll gerade beim FC Bayern ein blau-blauer Ersatz gefunden werden. Pep Guardiola will mit Benjamin Pavard die Lücke in der Abwehr schließen.

Die Bayern sollen Verhandlungen über den englischen Verteidiger bei 15 Millionen aufnehmen. Walker, der vor sechs Jahren zu City kam, hat zum Ende der laufenden Saison keinen Vertrag mehr. Die Blues haben nicht die Absicht, ihm einen neuen anzubieten und müssen ihn daher verkaufen, wenn sie irgendeine Entschädigung für ihn bekommen wollen. Der ehemalige Tottenham-Verteidiger ist ein großer Fan von Thomas Tuchel, der in ihm den idealen Spieler für ein Dreier-System sieht.

Die Ankunft von Walker öffnet die Tür weit für den Franzosen Benjamin Pavard, der keinen Hehl daraus gemacht hat, dass er die Bayern verlassen möchte. Manchester United zeigte das größte Interesse an ihm, aber der Transfer von Walker bedeutet, dass City nach einem neuen Spieler sucht, der in der Innenverteidigung und auf einer Flankenposition spielen kann. Laut Fabrizio Romano ist Pavard Guardiolas erste Wahl.

Während Walker den Bayern nahe steht, haben die Gespräche über Pavard gerade erst begonnen, daher ist es nicht unbedingt so, dass der Franzose zu City wechseln möchte, wo er wahrscheinlich eine ähnliche Rolle wie die Bayern spielen würde und ihm kein Platz in der Liga garantiert wäre Startaufstellung. Auch Juventus hat Interesse am 27-Jährigen.

Foto: Arthur THILL / ATP-Bilder über Gulliver Images

Christiane Brandt

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