Nach Angaben der Staatsanwaltschaft einigten sich die 15- und 16-Jährigen darauf, Besucher des Leverkusener Weihnachtsmarktes im Stil islamistischer Extremisten durch die Sprengung eines Kleinlastwagens zu töten.
Ein 15-jähriger Junge, der in der Gegend festgenommen wurde Burscheid Unweit von Leverkusen im Bundesland Nordrhein-Westfalen soll er zu diesem Zweck Benzin bereitgestellt haben, das jedoch bei der Durchsuchung seiner Wohnung nicht gefunden wurde. Unterdessen wurde der 16-Jährige in Wittstock/Dosse, gut 115 Kilometer nördlich von Berlin, festgenommen.
Nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft planten die beiden Teenager den Anschlag „Ungläubige“ Nach dem Vorbild der Dschihadistengruppe Islamischer Staat. Neben dem Weihnachtsmarkt soll auch die Synagoge eines der potenziellen Angriffsziele sein. Nach dem Anschlag planten sie, aus Deutschland zu fliehen und sich dem Islamischen Staat anzuschließen.
Beide Angeklagten wurden in Untersuchungshaft genommen. Dem 15-Jährigen werden zudem Verschwörung zum Mord und die Vorbereitung eines schweren staatsgefährdenden Verbrechens vorgeworfen, berichtet die Deutsche Presse-Agentur DPA.
Basierend auf dem Jahresbericht des deutschen Inlandsgeheimdienstes (BfV) Der Rechtsextremismus ist in Deutschland auf dem Vormarsch. Gleichzeitig weisen die Informanten auf eine deutlich gestiegene Terrorgefahr im Land hin, die unter anderem zum Ausbruch eines Krieges zwischen Israel und der Palästinenserbewegung Hamas geführt haben soll.
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