Bei Cupra, das zum spanischen Seat gehört, verhehlt man seine ehrgeizigen Absatzziele nicht, zu denen der Elektro-Born einen erheblichen Anteil beitragen muss. Ein dynamisch gestaltetes Auto war geboren auf der gleichen Basis wie sein Cousin, der Volkswagen ID3, übertrifft ihn aber um sechs Zentimeter in der Länge (4,32 Meter) und vor allem mit einem markanteren Äußeren, gekennzeichnet durch die sogenannte „Shark Nose“ an der Front.
Je nach Bedarf und Wunsch können Kunden zwischen zwei Elektromotoren wählen, Die Basis leistet 110 Kilowatt (150 PS), und die stärkere drückt 150 Kilowatt (204 PS) aus. Typisch für elektrische Antriebsmaschinen steht das volle Drehmoment (310 Newtonmeter in beiden Versionen) von Anfang an zur Verfügung.
Das Drehmoment wird auf die Hinterräder übertragen, Beschleunigung auf eine Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern in 8,9 bzw. 7,3 Sekunden ein sportlicheres Auto würde sich nicht schämen, während die Höchstgeschwindigkeit auf 160 Stundenkilometer begrenzt ist, um die Reichweite zu erhalten. Fahrer, die die Leistung ausnutzen wollen, können auch über einen Zusatz namens e-Boost nachdenken, der dem stärkeren Motor für eine halbe Minute bis zu 20 Kilowatt Leistung hinzufügt, wenn das Gaspedal plötzlich gedrückt wird.
Weiterlesen: Dies ist Born, das erste elektrische Cupra-Modell
Es gibt drei Batterien mit unterschiedlichen Kapazitäten. Der schwächste mit 45 Kilowattstunden wird etwas später erhältlich sein, der mittlere mit 58 und der stärkste mit 77 Kilowattstunden werden den Großteil der Verkäufe ausmachen. Die Entscheidung für die richtige Batterie hängt natürlich maßgeblich von der zu erwartenden Reichweite ab, die laut Werksversprechen und laut WLTP-Messprotokoll von 340 für den kleinsten über 420 für den mittleren bis hin zu vielversprechenden 540 Kilometern für den größten reicht mächtig.
sofort großes Interesse
Je nach Akkukapazität und Ladeleistung reicht die Ladezeit von sieben Minuten für weitere 100 Kilometer Strom an einem 135-Kilowatt-Ladegerät bis zu einer guten halben Stunde an einem 100-Kilowatt-Ladegerät für eine Ladung von 10 bis 80 Prozent. Ansonsten hat der Nutzer mit einer speziellen Anwendung den Zustand des Autos jederzeit im Griff.
Im Inneren begrüßt der Born den Fahrer mit einer digitalisierten Instrumententafel und einem 12-Zoll-Kommunikationsbildschirm, die eine einfache Steuerung der Funktionen ermöglichen, während die Passagiere mit luxuriös proportioniertem Raum und einem 385-Liter-Kofferraum verwöhnt werden. Nicht zu übersehen ist, dass die Innenverkleidungen und Sitzbezüge aus recycelten Materialien bestehen, darunter auch Plastik, das vom Meeresboden gesammelt wird.
Es ist derzeit für slowenische Kunden verfügbar nur eine Version von Cupras erstem Elektroauto, nämlich mit stärkerem Motor und mittlerer Batterie, die 38.820 Euro kostet, von diesem Preis müssen noch einmal 4.500 Euro staatliche Förderung abgezogen werden. Die Palette der Möglichkeiten wird in den kommenden Monaten erweitert, der Importeur Porsche Slowenien plant, so viele Borns zu verkaufen, wie sie bekommen, was für dieses Jahr 80 oder 90 Exemplare bedeutet.
„Leser. Student. Popkultur-Experte. Subtil charmanter Introvertierter. Twitter-Geek. Social-Media-Guru.“