Nach einer viertägigen Pause von Düsseldorf, wo ein neuer Weltrekord für die Zuschauerzahl bei Handballspielen (53.586) aufgestellt wurde, zog die Gruppe A nach Berlin. Die Schweiz erkämpfte sich im ersten Spiel in der Mercedes-Benz Arena einen Punkt vom favorisierten Frankreich. Hauptverantwortlich für die Auslosung sind Lukas Laube und Andy Schmid. Der erste erzielte neun Tore für die „Galic Roosters“ und der zweite erzielte für das Finale 26:26.
Nach einem sicheren Sieg im Auftaktspiel gegen die Schweiz setzte sich Deutschland heute ohne größere Probleme mit 34:25 gegen Nordmazedonien durch. Juri Knorr glänzte mit neun Toren.
Im ersten Spiel in Mannheim demütigte Kroatien Spanien (39:29), im zweiten Spiel kam es nur zu einem Unentschieden gegen Österreich (28:28). Unter unseren südlichen Nachbarn erzielte der ehemalige slowenische Nationalspieler Mario Šoštarić die meisten Tore (6), und unter unseren nördlichen Nachbarn erzielte Mikola Bylik (7). Spanien besiegte Rumänien im heutigen ersten Spiel der Gruppe B problemlos mit 36:24.
Nach zwei Runden haben Kroatien und Österreich jeweils drei Punkte gesammelt, Spanien zwei und Rumänien ist ohne sie. Das Paar der letzten Runde ist Kroatien – Rumänien und Spanien – Österreich.
Anspruchsvolle und ausgeglichene Spiele finden in der Gruppe C statt. Nach der heutigen knappen 30:31-Niederlage gegen Island hatte Montenegro keine Chance auf den Einzug in die zweite Hälfte, während Ungarn nach hartem Kampf Serbien mit 28:27 besiegte und einen Sieg einfuhr Platz im zweiten Teil der EP. Nach den heutigen Spielen der zweiten Runde zogen auch die Deutschen, Slowenen, Schweden, Niederländer, Dänen und Portugiesen in den zweiten Teil ein, und zwar nach zwei Siegen bereits am Samstag.
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