Präsident des Europäischen Fußballverbandes (UEFA) Alexander Ceferin ist in einem Interview mit einer britischen Zeitung Täglicher Telegraph Laut der Deutschen Presse-Agentur wird die Sicherheit bei der Fußball-Europameisterschaft in diesem Sommer in Deutschland das größte Anliegen sein dpa. „Die Welt ist verrückt geworden. „In diesen verrückten Zeiten, in denen die Welt geostrategisch verrückt geworden ist, ist die Sicherheit die größte Sorge“, sagte der erste Mann der UEFA in einem Interview.
Eines der größten Sportereignisse findet inmitten zweier großer Konflikte zwischen UEFA-Mitgliedern statt, nämlich in der Ukraine und zwischen Israel und Palästina. Čeferin sagte, er habe sich zweimal mit dem deutschen Innenminister getroffen Nancy Fadender auch für Sport zuständig ist, und fügte hinzu, dass sie sich vor dem Hintergrund geopolitisch, in seinen Worten, „absolut aggressiver Bedingungen“ treffen würden.
„Ich habe nicht nur Angst vor Stadien. Denn die Stadien werden angemessen geschützt, da bin ich mir sicher. Aber die Fans werden überall in den Städten und Ballungszentren sein“, sagte er. Ceferin stimmte zu, dass eines dieser Länder, die Ukraine bzw Israels Qualifikation für die Meisterschaften nach zusätzlicher EP-Qualifikation könnte der Sicherheitsbedrohung, die traditionell von Terroristen und Aktivisten bei großen Turnieren ausgeht, eine zusätzliche Dimension verleihen.
Die EM wird neben den Olympischen Spielen in Paris der sportliche Höhepunkt des Jahres 2024 sein. FOTO: Odd Andersen/AFP
Der Uefa-Chef betonte: „Seien wir optimistisch. Ich denke immer noch, dass mit der Unterstützung der deutschen Behörden, die sehr entschlossen sind, uns zu helfen, alles gut wird.“ Die Euro 2024 beginnt am 14. Juni in München, das Finale findet am 14. Juli in Berlin statt.
Er steht hinter dem Ausschluss von City
Auch der Uefa-Präsident reagierte auf die Ereignisse rund um den Engländer Manchester City. Laut Čeferin hatten die Uefa-Ermittler zu Recht Manchester City von europäischen Wettbewerben ausgeschlossen, nachdem festgestellt wurde, dass sie gegen Finanzvorschriften verstoßen hatten.
Die UEFA-Finanzkontrollbehörde für Klubs (CFCB) sprach City im Februar 2020 eine zweijährige Sperre aus, doch die Strafe wurde im Juli desselben Jahres vom Internationalen Sportgerichtshof in Lausanne (CAS) aufgehoben.
Der CAS stellte fest, dass einige mutmaßliche Verstöße nicht nachgewiesen waren und andere verjährt waren. Die Strafe des Klubs wegen mangelnder Kooperation mit den Ermittlern wurde von Caso auf 10 Millionen Euro herabgesetzt. Čeferin unterstützte jedoch das Vorgehen seiner Organisation. „Wir wissen, dass wir Recht hatten. Wir hätten diese Entscheidung nicht getroffen, wenn wir nicht geglaubt hätten, dass wir Recht hatten“, fügte Čeferin hinzu.
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