Nach „Schweini“ auch Podolski

Ljubljana – Nach zwölf Jahren, 129 Spielen und 48 Toren ist der deutsche Fußballstürmer Lukas Podolski beschlossen, endlich das Nationalmannschaftstrikot auszuziehen. „Wähler von Joachim Löw „Ich habe mitgeteilt, dass ich ab heute nicht mehr für die Nationalauswahl spielen werde“, verriet der in Gliwice (Polen) geborene Fußballspieler im sozialen Netzwerk. „Ich beschloss, dass es an der Zeit war, mich auf andere Dinge zu konzentrieren, einschließlich meiner Familie.“ erklärte der 31-jährige Scharfschütze.

„Die Entscheidung war schwer und undankbar. Das Spielen unter der Nationalflagge lag mir schon immer sehr am Herzen, aber meine Prioritäten haben sich nach der Europameisterschaft stark verändert. Alles hat ein Ablaufdatum, auch meine Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fußball-Bund.“ Auf Wiedersehen, es herrschen sehr starke Emotionen zwischen ihnen. Ich bin stolz auf alles, was mit dem ausgewählten Team erreicht wurde. Diese Gefühle, dieses Glück, diese Leidenschaft und dieser Teamgeist sind mit nichts zu vergleichen. fügte das aktuelle Mitglied von Galatasaray hinzu.

Der ehemalige Spieler von Köln, Bayern, Arsenal und Inter erlebte seinen Nationalmannschafts-Höhepunkt mit einer Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft im Vorjahr in Brasilien und in diesem Jahr bei Euro überwiegend beheizte Sitzbank. »Von einem polnischen Jungen, der als Kind mit nichts als einem Ball unter dem Arm nach Deutschland zog, zu einem Helden, der die Weltmeisterschaft gewann. Es ist mehr als alles, wovon ich jemals geträumt habe.“ Podolski schrieb auch danach Bastian Schweisteiger ein weiteres Mitglied der deutschen Nationalmannschaft, das sich nach der diesjährigen Europameisterschaft verabschiedet hat.

Hildebrand Geissler

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