Im Jahr 2023 verzeichnete Sanofi nur ein Umsatzwachstum von 0,2 % und einen Rückgang des Nettogewinns um mehr als 33 %. Das letzte Quartal schloss das Unternehmen sogar mit roten Zahlen ab.
1. Februar 2024, 16:29 Uhr
Der französische Pharmariese Sanofi verbuchte im vergangenen Jahr einen Nettoumsatz von 43,1 Milliarden Euro, das sind 0,2 Prozent mehr als im Jahr zuvor, berichtet STA. Trotz des geringen Wachstums sank der Nettogewinn um 33,5 Prozent auf 5,4 Milliarden Euro. Im letzten Quartal des vergangenen Jahres landete man sogar in den roten Zahlen.
Sanofi gab nämlich auch die Geschäftsergebnisse für das letzte Quartal 2023 bekannt, in dem das Unternehmen seinen Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 Prozent auf 10,9 Milliarden Euro steigern konnte, dabei aber einen Nettoverlust von 555 Millionen Euro erwirtschaftete. Im Jahr zuvor hatte das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt noch einen Nettogewinn erzielt.
Ablösung des Cheffinanziers
Die schlechteren Ergebnisse seien ausländischen Presseagenturen zufolge auf den schwachen Dollar und die Billigkonkurrenz für das Multiple-Sklerose-Medikament Aubagio zurückzuführen. Dies habe die sonst guten Umsätze des entzündungshemmenden Medikaments Dupixent überlagert, schreibt STA.
Das Unternehmen gab heute außerdem bekannt, dass es einen neuen Finanzvorstand ernannt hat. Dieser wird am 1. April Francois-Xavier Rogerder diese Position heute beim Schweizer Lebensmittelgiganten Nestlé innehat.
Der Austausch erfolgt, nachdem dies erledigt ist Jean-Baptiste Chasseloup de Chatillon hat beschlossen, zurückzutreten. Er wird die Leitung der Stiftung Apprentis d’Auteuil übernehmen, die sich für die Unterstützung junger Menschen in Not einsetzt.
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