Eine unschöne Erfahrung von vor zwei Jahren, als in Abwesenheit des damaligen englischen Fußball-Nationaltrainers Raheem Sterling, der bei der WM in Katar spielte, in dessen leerstehendes Haus im Wert von sieben Millionen Euro eingebrochen wurde und Schmuck und andere Wertgegenstände im Wert von mehreren Hunderttausend Euro gestohlen wurden. Im England-Camp wurde Sterling damals sogar erlaubt, nach Hause zu gehen und dann wieder zurückzukommen.
Laut The Telegraph hat der englische Fußballverband ein Treffen abgehalten, bei dem Polizisten den Spielern Anweisungen oder Anleitungen gaben, wie sie während ihrer Abwesenheit die Sicherheit ihrer Häuser gewährleisten können. In England gibt es organisierte kriminelle Banden, die speziell darauf trainiert sind, in die leeren Häuser berühmter und reicher Leute einzubrechen. Die Häuser der Fußballer sind aufgrund ihrer häufigen Abwesenheit die leichtesten Ziele. Darüber hinaus zeigen ihre Brautjungfern gerne ihre Wertsachen in den sozialen Medien.
Die bekanntesten Banden stammen aus Albanien, aber Sicherheitsquellen berichten, dass sie Konkurrenz von anderen ausländischen Banden bekommen. Gerade aufgrund von Sterlings Erfahrung haben viele bereits Kindermädchen, Sicherheitsdienste, Leibwächter oder Hunde angeheuert, die zum Schutz von Häusern ausgebildet wurden, sogenannte „Schutzhunde“, zu denen auch Deutsche Schäferhunde und Rottweiler gehören.
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