Nach zwei Monaten zieht die Karawane des slowenischen Fußballs weiter und gleich nach den Meisterschaftsschlägen. Olimpija oder Mura, welcher der großen Meisterschaftsanwärter wird die zweite Saisonhälfte mit Bitterkeit beginnen? Das heutige verspätete Spiel, das Derby der 17. Runde der 1. SNL in Stožice (17:30 Uhr), gehört nicht zur Kategorie „Motoren aufwärmen“. Der Verlierer wird bestenfalls einen Schritt vom Titel entfernt sein, aber realistischer ist folgende Schlussfolgerung: Auf Wiedersehen, Titel, guten Tag, krampfhafter Kampf um Europa!
Zum Wochenabschluss startet mit den Spielen der 21. Runde eigentlich der spannende Liga-Frühlingstanz. Mit starkem Olympia.
„Wir haben die Spieler bekommen, die wir wollten, aber die Tür ist immer noch offen für ein oder zwei Verstärkungen. Das Gleiche gilt für Abgänge“, sagte Olimpijas Trainer Dino Skender offenbarte, dass die Grün-Weißen sich nicht damit zufrieden geben werden, nur um das Europaticket zu kämpfen, sondern um die Spitze, um den Meister. Und um das Vertrauen der Fans wiederherzustellen, die wie die Rivalen noch nicht genau wissen, was Olimpija ihnen bringt, ohne Milan Mandarić und mit deutsch-kroatischer Führungsverbindung.
An den schlimmsten Ausweg, Platz vier und damit wahrscheinlich kein Europa-Ticket, denkt der 38-Jährige, zweitjüngster Coach der 1. SNL, gar nicht: „Vergiss es.“
Der Jüngste ist Skenders überraschender Herausforderer Damir Čontalader 37-jährige Erbe des Sonnenkönigs Antej Šimundže.
Aljaž Krefl wieder bei den Grün-Weißen
Aljaž Krefl aus Velenj kehrte zu Olimpija zurück, wohin er in der ersten Saison von Milan Mandarić wechselte. Krefl spielte die letzten anderthalb Saisons für Aluminij. Bei Olimpija wird er den Konkurrenzkampf um den jüngeren Michael Pavlović verschärfen, der auf der Position des linken Außenverteidigers nicht besonders überzeugend war.
„Ich weiß, dass ich in große Fußstapfen getreten bin“, ist sich Prekmurec einer großartigen Karrierechance bewusst, die an der slowenischen Fußballfront einzigartig ist. Ein Trainer ohne ein einziges eigenständiges Spiel in den stärksten slowenischen Ligen geht mit dem Satz ein: Wer kein Risiko eingeht, macht keinen Gewinn. Er profiliert sich als Analyst, der in professionellen Kreisen eine unverzichtbare Rolle spielt, fügt aber gleichzeitig eine unschöne Bemerkung hinzu: „Wenn Sie nicht fähig genug sind, Trainer zu sein, können Sie Analyst werden.“
Michael Pavlović aus Ljubljana hat eine schwierige Aufgabe vor sich, er muss den flinken Mitja Lotrič aus Sobo (rechts) stoppen. FOTO: Leon Vidic/Delo
Die schwarz-weiße Champion-Maschine, die seit vier Jahren auf höchstem körperlichen und geistigen Niveau arbeitet, wird sich nur dann in der großen Klasse behaupten können, wenn sie stark, fähig oder glücklich ist. Die Besetzung ist auch ohne Žan Karničnik Und Amadeja Marošamit dem Meister der großen Taten, der im Herbst vermisst wird Luka Bobičanci ebenfalls den Titel verteidigen können.
17.
tm, Olimpija wird ein weiteres Back-to-back-Spiel (19. Runde) aus dem Herbstteil der Meisterschaft in Domžale bestreiten
Vijolični Matko noch ausstehend
Skender ist seit zwei Wochen mit Hilfe seines Bruders Yachthafen Und Mladena Rudonjebeide Sportdirektoren, haben den Meister Olympia mit einer starken Startelf und einer langen Bank zusammengestellt. Der letzte prominente Neuzugang, ein 21-Jähriger, wird ebenfalls darauf sitzen Aljoscha Matko. Im Moment ist er noch nicht im Rhythmus und in voller Bereitschaft, die markante Angriffsformation des Trainers zu bedrohen, die in der 3-1-Formation aus Almedin Ziljkic, Mustafa Nukic, Mario Kvesic und keine versteckte Trumpfkarte mehr, ein geborener Schütze Ivan Prtajin. Auch ein anderer junger Vertreter, 20 Jahre alt Nik Prelecist – vor allem aufgrund der slowenischen Quote – noch weit vom Kader der ersten Mannschaft entfernt.
„Beide sind noch nicht ganz bereit. Aljoša ist näher dran und wird bald bereit sein, Nik wird mehr Zeit brauchen“, war der ehrliche Skender, der wie alle in Grün und Weiß sein Leben und seine Arbeit auf das große Derby am Sonntag gegen Maribor ausrichten wird. „Aber eigentlich nicht früher als nach Mura. Unsere Richtlinie ist, von Spiel zu Spiel zu gehen“, war der klare Systemverlierer der Saison 2019/20.
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