Der deutsche Fußballriese Bayern München wird das Projekt „World Squad“ erneut starten. Letztes Jahr, als es zum ersten Mal das Licht der Welt erblickte, löste das globale Projekt massive (und natürlich gute und zufriedenstellende) Reaktionen aus, sodass die „Bayern“ beschlossen, das Projekt auch dieses Jahr in Zusammenarbeit mit dem Geschäftspartner Wolksvagn zu starten.
Auch dieses Mal erhalten die Talente der U19-Auswahl aus aller Welt die Möglichkeit, ihrem Traum vom Profifußball einen weiteren Schritt näher zu kommen. Im Fokus steht dabei unter anderem das Länderspiel-Camp, bei dem die besten Einzelspieler ausgewählt werden, die dann gegen die Nachwuchsauswahl des FC Bayern antreten.
„Die Weltmannschaft des FC Bayern ist ein Projekt, das sich im ersten Anlauf im vergangenen Jahr bestens bewährt hat“, sagte Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic. „Wir können es kaum erwarten, talentierte Teenager aus der ganzen Welt zu sehen. Dieses Camp ist ein fantastisches Sprungbrett. Ein Beispiel ist nur der Kolumbianer José Mulato, der bereits seinen ersten Profivertrag unterschrieben hat und nun unter der Schirmherrschaft von Bayerns Partner Dallas FC spielt.“
„Mit dieser Initiative wollen wir beim FC Bayern und Volkswagen jungen Spielern eine Chance geben, die in ihrem Umfeld vielleicht nicht die passende Möglichkeit bekommen, sich zu beweisen“, sagt Bayerns Marketingchef Andreas Jung. „Das internationale Camp ist ein weiterer Indikator für die Werte des Vereins: Vielfalt, Toleranz und Integration.“
Die Spieler des Jahrgangs 2004 und 2005 können Teil des World Teams werden, indem sie ein 90-sekündiges Video mit ihren fußballerischen Fähigkeiten an die E-Mail-Adresse des FC Bayern schicken. Geleitet wird das Auswahlverfahren vom ehemaligen Bayern-Kapitän Klaus Augenthaler. Gemeinsam mit seinem Assistenten Christopher Loch wird der Ex-Weltmeister auch das Training leiten.
Der gesamte Weg von der Anmeldung über das Trainingslager bis zum Spiel gegen die Bayern-Junioren wird Rekordhalter für die Anzahl der Titel des deutschen Meisters. In einer Reihe von Kurzdokumentationen können die Zuschauer sehen, was es bedeutet, ein Schauspieler vor Gericht zu sein.
Foto: Lukas Schulze/Bundesliga/Bundesliga Collection via Getty Images
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