Urlauber findet an deutscher Küste angespülte Tonne Kokain – Megafon

Ein Urlauber hatte im April an der Küste der deutschen Nordseeinsel Borkum mehrere verdächtige Taschen gefunden und die Polizei darüber informiert. Wie die Bundesanwaltschaft heute mitteilte, enthielten die Taschen Kokain, insgesamt wurde rund eine Tonne davon an Land gespült.

Die Staatsanwaltschaft Aurich bestätigte, dass die Säcke rund eine Tonne Kokain enthielten und dass der Fall vom Bundeskriminalamt übernommen worden sei. Die sichergestellte Menge ist eine der größten an der Küste der niedersächsischen Inseln in den letzten Jahren.

Die Fragen, woher die Drogenpakete stammten, warum sie an der deutschen Nordseeküste landeten und ob im Zuge der Ermittlungen bereits geklärt sei, wer die möglichen Tatverdächtigen seien, seien noch unbeantwortet, berichtet die Deutsche Presse-Agentur dpa.



An den Küsten der Ostfriesischen Inseln, zu denen auch Borkum gehört, wurden in den vergangenen Jahren mehrfach Drogen in Säcken entdeckt. 2021 fanden Arbeiter auf einem Deich an der Küste im Landkreis Aurich 25 Kilogramm Kokain. Eine ähnliche Menge illegaler Drogen wurde zuvor auf der Insel Baltrum gefunden. Auch an den Stränden dort wurden Anfang 2017 Päckchen mit Kokain angespült.

Christiane Brandt

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