Im vergangenen Jahr haben die Deutschen mit der Hundesteuer 421 Millionen Euro eingenommen

In letzter Zeit sind in Deutschland auch andere Kosten für die Hundehaltung gestiegen.

12. Oktober 2024 8:13 Uhr

Die Zuflüsse aus der deutschen Hundehaltersteuer stiegen im vergangenen Jahr auf einen neuen Rekordwert. Sie beliefen sich auf rund 421 Millionen Euro, das sind 1,6 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das deutsche Statistikamt Destatis kürzlich mitteilte.

Laut STA handelt es sich bei der Hundesteuer in Deutschland um eine Kommunalsteuer, deren Höhe jede Kommune gesondert festlegt. Meist liegt er bei etwa 100 Euro pro Hund und Jahr, wobei seine Höhe vielerorts von der Anzahl der Hunde im Haushalt oder der Rasse abhängt.

Nach Angaben des Statistikamtes sind die Einnahmen aus der Hundesteuer im vergangenen Jahrzehnt stetig gestiegen. Im Jahr 2013 flossen 299 Millionen Euro in die Gemeindekasse, bis 2023 soll dieser Betrag um 41 Prozent steigen.

Auch andere Hundehaltungskosten sind laut Destatis in der letzten Zeit deutlich gestiegen. Hunde- und Katzenfutter beispielsweise sind im vergangenen Jahr in Deutschland um durchschnittlich 16,9 Prozent teurer geworden und liegen damit weit über der Gesamtinflationsrate, die bei 5,9 Prozent lag, berichtet die STA.

Nach Schätzungen verschiedener Heimtierverbände, die die Deutsche Presse-Agentur dpa zusammenfasste, lebten im vergangenen Jahr rund 10,5 Millionen Hunde in deutschen Haushalten.





Helfried Kraus

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