Mit zwei glatten Siegen behielten die Slowenen auch die Möglichkeit, den ersten Platz in Gruppe 6 zu gewinnen, die durch den Besuch von Rumänien entschieden wird, das ansonsten das erste Spiel zwischen ihnen in Črnomlje gewann.

Im zweiten Spiel gegen eine verjüngte Mannschaft aus der Ukraine, die aufgrund der bekannten Bedingungen nicht zu Hause spielt, hatten die Slowenen keine Probleme. Der ukrainische Trainer mischte die Aufstellung und die Spielpositionen ein wenig durcheinander, was die Gastgeber jedoch nicht verwirrte.

Darko Jorgić hatte einen großartigen Start in seiner Heimatstadt, er überspielte Andrij Grebenjuk komplett und gab ihm am Ende der Sätze einige Punkte ab. Seinen Weg ging auch Deni Kožul, der ebenfalls nur 12 Punkte erzielte, während Peter Hribar wie im ersten Spiel einen Satz verlor, aber auch an seinem Sieg nicht zweifelte.

„Ich bin froh, dass wir es auf die EP geschafft haben. Wir haben zwei wichtige Siege eingefahren, und obwohl die Ukraine in einer verjüngten Aufstellung war, haben wir nichts dem Zufall überlassen”, sagte Jorgić nach dem Spiel gegen die Ukrainer.

„Es war mir eine Ehre, in Hrastnik zu spielen, und ich hoffe, Sie in Zukunft wiederzusehen, vielleicht gegen eine stärkere Nationalmannschaft. Bis Ende des Jahres habe ich nur noch Ligaspiele vor mir, in denen wir versuchen werden, uns einen Platz in den Playoffs der Meisterschaft in Saarbrücken zu sichern, aber das Wichtigste für mich wird sein, meine gute Form zu halten,“ fügte der beste slowenische Spieler aus Zasavje hinzu.

„Auch heute haben wir unsere Aufgabe bestmöglich erfüllt. Ich bin mit meinem Spiel zufrieden und glücklich, dass ich einen Punkt zu unserem erneuten Sieg beitragen konnte. Ich habe am Sonntag das letzte Ligaspiel des Jahres in Deutschland und nächste Woche das Turnier der Challenger Series“, verriet Hribar seine Pläne bis Ende des Jahres.

Qualifikationen für das Team EP, Hrastnik:
SLOWENIEN – UKRAINE 3:0

Darko Jorgic – Andrij Grebenjuk 3:0 (4, 3, 6)
Deni Kužul – Sergej Limonov 3:0 (4, 7, 1)
Peter Hribar – Mikita Zavada 3:1 (5, -10, 8, 6)