Dass das Virus ihm sein Spektakel nicht nehmen wird

Die Dezembertage vor den Feiertagen sind normalerweise sehr lebhaft auf den Eisflächen. Spiele im Hockey Europa und vielleicht auch in Nordamerika folgen in einem konzentrierten Rhythmus aufeinander, die Tribünen sind voll, der Kampf um Punkte ist unerbittlich. Einer unserer führenden Vertreter weiß das natürlich schon lange Žiga Jegličdoch das Virus hat ihn nun gestoppt, sodass er und sein Bremerhavn gestern Abend nicht in Iserlohn unterwegs waren.

Bremerhaven im Norden Deutschlands, bekannt vor allem für seine Werft und seinen Zoo mit Bewohnern vor allem aus diesem Teil Europas, hat keine so reiche Eishockeygeschichte wie beispielsweise Köln, Düsseldorf, Berlin und die bayerischen Orte. Aber in den letzten Jahren hat es dank der Verbindung unserer Luchse, die die Fans des Vereins gerne den Karawanenexpress nennen, an der Spitze des Rankings gezeltet. Auch er freute sich vor wenigen Tagen über einen Sieg bei den führenden Münchnern.

„Wir werden diesen Besuch in guter Erinnerung behalten, denn neben dem Sieg haben wir uns auch in der Stadt beim Besuch des berühmten Adventmarktes ein wenig erholt. Ansonsten sind sie seit den letzten Novembertagen in ganz Deutschland unterwegs. das haben wir auch in Bremerhaven, wir waren zweimal auf der Tribüne und haben uns bei heißen Getränken nett unterhalten“, erzählte uns der 34-jährige Gorenjec. „Ha, glaub mir, ich bin schon der Älteste im Team“, schmunzelte er und erinnerte sich, dass wir seine sportliche Reise seit den Tagen verfolgten, als er es mit 20 Jahren gerade noch durch die Tore des erweiterte Österreichische Meisterschaft, später etablierte er sich in Deutschland, Tschechien, Schweden, Finnland, Russland, verbrachte dann gemeinsam mit ihm tolle Tage Rok Ticarjeals Eishockeyspieler von Slovan Bratislava.

Union unter Druck

In der slowakischen Metropole lernten sie ihren Lebenspartner kennen Kayo freute sich über die Geburt ihrer Tochter Isabella. Heute ist das Mädchen vier Jahre alt. „Ugh, er redet schon auf Deutsch. Ihre Schwester auch Linazweieinhalb Jahre jünger, genießt den Kindergarten“, war er trotz des widerlichen Virus des guten Willens unser Repräsentant, ohne den die stärkste slowenische Mannschaft nicht mehr wegzudenken ist. Der zentrale Wettkampf der Luchssaison wird natürlich die Weltmeisterschaft sein Lettland im Mai, vor der Versammlung im Februar für das Turnier in Italien.Wie es mit der Ankunft unserer führenden Spieler aus europäischen Klubs sein wird, ist noch nicht klar, aber dann werden sie beide Auswähler sein Matjaž Kopitar sowie der erste Agent der Föderation Dejan Kontrec vor einer anspruchsvollen Aufgabe stehen, da die Playoffs in einzelnen Ligawettbewerben bereits näher rücken, werden sich die Arbeitgeber sicherlich nicht von den zusätzlichen Belastungen beeindrucken lassen.

„Wir werden sehen, wie wir uns dann einigen können. Natürlich wird es wichtig sein, dass wir alle gesund und bereit für die WM sind“, sagt der beste Eishockeyspieler der diesjährigen Meisterschaft in der Gruppe B auf dem Tivoli-Eis . Sein Anteil unter den Luchsen stand nie in Frage. Er pflegt auch sein Ansehen und Wohlergehen im Club, nur in den letzten zwei Tagen hat er sich hingelegt. Und er will, dass er sich bis morgen erholt, denn sein Bremerhavener spielt bei einem Spektakel im Kölner Fußballstadion gegen die Heimmannschaft.

Christiane Brandt

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