Der Civic ist sicherlich eine der Legenden der Automobilwelt, die nächstes Jahr ihre fünfzigste Kerze ausblasen wird. Weltweit ist er eines der meistverkauften Modelle, das nun in der elften Generation auf slowenischen Straßen rollt. Obwohl mit einer deutlichen Preissteigerung gegenüber dem Vorgänger, gilt er immer noch als eines der besseren Pkw-Pakete – hervorragend zu fahren, überdurchschnittlich geräumig und technisch auf der Höhe der Zeit. Hier wird es ihn in drei Ausstattungspaketen mit einem einzigen Hybridmotor und einem Einstiegspreis von 34.000 Euro (32.000 inklusive Finanzierungsrabatt) geben.
Civic sticht optisch weniger heraus als sein Vorgänger, aber immer noch genug von seiner Designseite innerhalb der „Golf“-Klasse. Es ist ein sympathisches Auto, das nicht mehr so stark polarisiert wie früher. Mit der elften Generation sucht Honda also aktiver und vor allem ernsthafter nach Kunden in einem der beliebtesten Segmente unseres Landes. In jedem Fall tritt er mit einem komplett erneuerten Fahrwerk, hervorragenden Fahreigenschaften gegen Sport-SUVs an und stellt eine Abkehr von der immer beliebter werdenden Karosserieform von Autos dar.
Es ist ein serienmäßig sehr reichhaltig ausgestattetes Auto
Beim slowenischen Importeur Honda kann man sich mit Recht auf sein neues Auto verlassen, bietet man doch einmal mehr ein sehr überzeugendes Gesamtpaket. Der neue Civic ist mit dem Sicherheitspaket Honda Sensing ausgestattet, das alle wichtigen aktiven Sicherheitssysteme und Fahrerassistenten umfasst. In jedem Fall gehört er zur Serienausstattung zu den besser ausgestatteten Autos im Segment, zur Serienausstattung gehört auch ein System für Fahrzeuge im toten Winkel, ein System für unbeabsichtigten Spurwechsel, LED-Scheinwerfer, Einparkhilfe Sensoren und viele andere Systeme.
Es hat jedoch viele Vorteile, darunter hervorragende Fahreigenschaften und nützliches Platzangebot. Nach den Plänen des Importeurs sollen bis Ende dieses Jahres 45 Autos auf unseren Straßen unterwegs sein, im nächsten Jahr rund 200. Trotz des höheren Einstiegspreises wird es zu einem deutlichen Umsatzsprung kommen. Diese beginnt bei 34.000 Euro, doch wenn Sie sich für eine Hausfinanzierung entscheiden, reduziert sich der Preis um 2.000 Euro. Das ist viel mehr, als man sich vor fünf Jahren für einen Civic wünschte, aber wie man beim Importeur sagt, wenn man die Ausstattung angleichen würde, sei der Unterschied geringer, nämlich zwischen drei- und viertausend.
Der Hybridmotor ist sehr sparsam
Eine der wichtigsten Innovationen im neuen Civic ist die Einführung eines Hybridmotors. Dieser ersetzt gleich drei bisher verfügbare Motoren (zwei Benziner, ein Diesel). Es ist ein anderes Hybridsystem, denn ein völlig neuer Zweiliter-Benziner mit 105 Kilowatt übernimmt ausschließlich das Laden der Antriebsbatterie. Angetrieben wird das Auto praktisch immer von einem Elektromotor mit 135 Kilowatt und 315 Newtonmeter Drehmoment, der seine Energie aus einer neu entwickelten Batterie mit einer Kapazität von 1,05 Kilowattstunden bezieht. Ein kurzer Test auf der Straße gibt sehr positive Gefühle. Dank des sofortigen Drehmoments des Elektromotors ist der Civic sehr dynamisch und mit viel Kraft. Die Fahrt ist ruhig, aber beim stärkeren Beschleunigen gab es kein erkennbares „Buckeln“ des CVT-Getriebes. Der Werksverbrauch verspricht 4,7 Liter auf 100 Kilometer.
Großer Kofferraum und viel Platz hinten
Aber der Civic ist noch weiter in die Länge gewachsen. Mit 4.551 Millimetern rückt er näher an Modelle aus dem höheren Segment heran. Auf Kosten des verbesserten Platzangebots verlängerten die Honda-Ingenieure zusätzlich den Radstand um 35 Millimeter, was ebenfalls 410 Liter Gepäckraum mit sich bringt. Außerdem verbreiterten sie die hintere Spur um 21 Millimeter.
Hinter dem Steuer sitzt ein typischer Honda. Die Materialien sind gut, wenn auch nicht die besten. Aber wir geben dem Civic dafür keine Schuld. Es hat wichtige physische Schalter, setzt auf Minimalismus und sicheres Fahren. So muss der Fahrer nicht lange auf den Touchscreen tippen, da er alle wichtigen physikalischen Schalter in Reichweite hat. Auch die 10,2-Zoll-Digitalinstrumente sind einfach und übersichtlich und lenken die Aufmerksamkeit des Fahrers nicht ab. Eine bessere Ausstattung (Sport 35.490 Euro und Advance 38.790 Euro) bringt auch bessere Materialien wie Leder mit sich, aber zumindest auf Kurzstrecken gibt es keine großen Kommentare. Die Transparenz ist auch sehr gut, und die Position hinter dem Lenkrad ist noch besser. Wir dürfen nicht vergessen, dass der Civic immer noch Slowenisch sprechen und schreiben kann, obwohl er in der Yorii-Fabrik in Japan hergestellt wird.
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