Ein Zeitraum von sechzehn Jahren Angela Merkel Am Ende steht aber der deutsche Botschafter in Ljubljana Natalie Kauther und Adrian Polmann sind überzeugt, dass sich an den Beziehungen Berlins zu seinen engsten europäischen Partnern – darunter auch Slowenien – nichts ändern wird. Die Diplomaten, das erste Botschafterpaar der deutschen Geschichte, sind im Gespräch Arbeit über das Land und die Union nach dem Abgang der Kanzlerin sowie über die Kluft zwischen Ost- und Westdeutschland, die 31 Jahre nach der Wiedervereinigung noch immer spürbar ist.
Eine Botschaft, zwei Botschafter. Hat die deutsche oder irgendeine andere Diplomatie jemals beschlossen, so etwas zu tun?
Natalie Kauther: In der Geschichte des Auswärtigen Amtes ist dies auf Botschafterebene noch nie vorgekommen, bisher beschränkte es sich auf die Ebene der Generalkonsuln oder stellvertretenden Botschafter. Unsere Ernennung ist das erste Mal, dass ein deutsches Bundesland ein Botschafterpaar ins Ausland entsendet. Ein weiteres Paar wurde diesen Sommer nach Stockholm geschickt. Frankreich hat dies bereits vor Deutschland getan – in Kroatien.
Ihre Ernennung ist daher aus Sicht normaler diplomatischer Standards eine Art Experiment.
Natalie Kauther: Ich würde das eher Pionierarbeit nennen (Lachen).
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