Anže Lanišek hat in Deutschland gewonnen

Springverein Domžale Anže Lanišek feierte seinen zweiten Saisonsieg und den dritten Gesamtweltcupsieg. Nach der Auftaktserie des Matches in Titisee-Neustadt belegte der „Frosch“, wie ihn alle nennen, mit einem Sprung auf 133,5 Meter den zweiten Platz, im Finale schwang er sich mit 141 Metern an die Spitze.

Der polnische Inhaber des gelben Trikots kam Anžeto am nächsten – mit 1,3 Punkten Dawid Kubacki (130,5 m und 144 m), den dritten Platz belegte ein Deutscher Karl Geiger (135 m und 141,5 m). „Die erste Serie zu sehen war wirklich seltsam, aber ich habe trotzdem versucht, mich auf meine Sprünge zu konzentrieren und mir nicht zu viele Gedanken darüber zu machen. Ich habe Granerud nicht einmal im Finale gesehen, weil er gesprungen ist, als ich mich bereits umgezogen habe. Žiga hat mir das erzählt Ich habe gewonnen, ich wusste nicht genau, ob oder nicht“, sagte der 26-Jährige aus Domžal.

Von den Slowenen schafften sie es ebenfalls zu den Punktegewinnern Timi Zajc (130,5 m und 130 m) und Žiga Jelar (132,5 m und 126 m), die die Plätze 12 bzw. 16 belegten.

Lanišek, der für den 74. Einzelsieg der slowenischen Skispringer im Weltcup sorgte, stieg mit diesem Erfolg auf den zweiten Platz im Gesamtklassement auf. Er liegt nun 34 Punkte hinter Spitzenreiter Kubacki.

Nach der ersten Halbzeit lag Granerud in Führung

Nach der Auftaktserie lag der Norweger in Führung Halvor Egner Granerud (136,5 m) und lag damit anderthalb Punkte vor Laniško. Dritter wurde ein Österreicher Michael Hayböck (135 m), der 1,7 Punkte hinter dem 26-jährigen Mitglied des SSK Mengeš lag.

Žiga Jelar (132,5 m) war ebenfalls in einer guten Position, er wurde Elfter, und Timi Zajc qualifizierte sich ebenfalls für das Finale (130,5 m), der den 15. Platz belegte. Bei schwierigen Bedingungen waren sie für die zweite Serie zu kurz Peter Prevc (123,5 m) und Lovro Kos (124,5 m), die auf den Plätzen 33 und 36 landeten. Domain Prevc schied bereits in der Qualifikation aus.

Morgen gibt es ein gemischtes Mannschaftsspiel (ab 11:45 Uhr) und am Sonntag zwei Einzelspiele – zuerst das der Frauen (12:15 Uhr) und dann das der Männer (15:45 Uhr).

Christiane Brandt

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