ATP wird aus Mangel an Beweisen nicht gegen Zverev vorgehen

Im Jahr 2021 wurde der deutsche Tennisstar Alexander Zverev beschuldigt, eine Ex-Freundin körperlich angegriffen zu haben.

Ehemaliger zweitbester Tennisspieler der Welt Alexander Zverev erhält von der ATP keine Disziplinarstrafe. Eine unabhängige ATP-Untersuchung ergab keine ausreichenden Beweise, um Vorwürfe häuslicher Gewalt zu untermauern, wobei der Deutsche angeblich seine Ex-Freundin körperlich angegriffen haben soll.

Wie der ATP-Verband heute mitteilte, sind die im Oktober 2021 nach den Vorwürfen der Ex-Freundin eingeleiteten Ermittlungen für sie nun beendet.




Epos

Ex-Freundin eines deutschen Stars, Russin Olga Sharipova In sozialen Netzwerken und in späteren Interviews im Jahr 2020 hob sie die körperliche Gewalt hervor, die sie während ihrer Beziehung zu einem 24-jährigen Mann bis Ende 2019 erlitten hatte. Zverev soll sie dabei mehrmals geschlagen, mit einem Kissen erstickt und erstickt haben fesselte sie in Hotelzimmern, zuletzt beim Masters in Shanghai 2019.

Zverev hat die Vorwürfe stets bestritten und die ATP-Untersuchung unterstützt, nun hat dies aber auch der ATP-Verband bestätigt, da die Untersuchung nur „unzureichende Beweise“ für Gewalttaten ergab.

Wie der Herrentennisverband heute schrieb, fand eine große unabhängige Untersuchung gegen Alexander Zverev nicht genügend Beweise, um die veröffentlichten Missbrauchsvorwürfe zu untermauern. „Deshalb wird die ATP zum jetzigen Zeitpunkt keine Disziplinarmaßnahmen ergreifen.“

Wenn neue Beweise bekannt werden oder in Gerichtsverfahren Verstöße gegen die ATP-Regeln festgestellt werden, wird der Verband weitere Schritte einleiten.

Christiane Brandt

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