Filme aus 92 Ländern konkurrieren im internationalen Oscar-Rennen 2023, teilte die American Academy of Motion Picture Arts and Sciences am Dienstag Ortszeit mit. Auch ein slowenischer Film gehört zu den Kandidaten für den Oscar für den besten internationalen Spielfilm bei der 95. Oscar-Verleihung. Orchester gerichtet Matevž LuzarBerichte STA.
Am 21. Dezember gibt die Akademie die Shortlist von 15 Kandidaten bekannt. Am 24. Januar werden dann fünf Filme für die Endrunde nominiert. Die Oscars werden voraussichtlich am 12. März 2023 verliehen, teilt die Akademie auf ihrer Website mit.
Wie es in der Pressemitteilung weiter heißt, gilt als internationaler Spielfilm im Wettbewerb um einen Oscar ein Spielfilm, der länger als 40 Minuten ist, außerhalb der USA gedreht wurde und überwiegend, mehr als 50 Prozent, Dialoge hat, die nicht auf Englisch sind Sprache.
2002 gewann die französisch-slowenisch-italienisch-belgisch-britische Koproduktion den Oscar in dieser Kategorie Niemandslanddas Spielfilmdebüt des Drehbuchautors und Regisseurs aus Bosnien und Herzegowina Danis Tanovic. Der Film wurde fast vollständig in Slowenien gedreht, das mit zwei ausführenden Produzenten und einigen Schauspielern zusammenarbeitete.
Matevž Luzar erhielt dieses Jahr den Preis des Prešeren-Fonds für das Orchester. FOTO: Mitja Ličen
Slowenischer Spielfilm Orchester erzählt die Geschichte von überschwänglichen Mitgliedern einer Blaskapelle, die zu einem Konzert in eine österreichische Kleinstadt reisen. Neben Gesang und Unterhaltung begleiten fünf Geschichten die gesamte Erfahrung der Orchesterbewirtung und die Folgen, die sie betreffen werden. Sie gehören zu den Darstellern Gregor Zorc, Gregor Čušin, Jernej Kogovšek, Gaber K. Trseglav und Mitglieder des Svea Zagorje Blasorchesters.
Regisseur Matevž Luzar unterschreibt auch das Drehbuch, er ist der Kameramann Simon TanšekKostümbildnerin Nadja BedjanicSie ist Maskendesignerin Eva Uršičvon Klang Julij ZornikSzenograf Katja SolteSie ist Redakteurin Jelena Maksimovic.
Harter Wettbewerb
Unter den Filmen aus 92 Ländern, die sich diesmal um den Oscar bewerben, ist auch ein österreichischer Historienfilm dabei Ein Korsett Marie Kreuzer, der kürzlich beim Ljubljana Film Festival (Liffe) gezeigt wurde. Unter den Kandidaten ist zum Beispiel ein deutscher Kriegsfilm Nichts Neues im Westen Eduard Berger und Französisch Heiliger Omer Alice Diop. Der mexikanische Kandidat ist ein Film Bardo Bardoeine falsche Chronik einiger Wahrheiten des Oscar-Preisträgers Alejandro G. Inarrituund der kroatische Kandidat ist das Spielfilmdebüt des Regisseurs Juraj Lerotić Ein sicherer Platzdie beim diesjährigen Liff unter anderem einen Eisvogel erhalten haben.
Erstmals konkurriert ein Film aus Uganda um den internationalen Oscar. Es ist ein Film Tembele der Direktor Morris Mugisha.
Der Film wurde von Gustav Film produziert. Koproduzenten sind RTV Slovenija, Pihalni orkester Svea Zagorje, Napravi film, 001, Ready on set, Unicasting, Noella, Supercatering und Syndicat. Technische Unterstützung leistete FS Viba Film. Das Projekt wurde vom Slowenischen Filmzentrum und RTV Slowenien kofinanziert. FOTO: Archiv von Gustav Film
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