Novartis gibt bekannt, dass sie das Jahr 2023 mit einem Marktanteil von zehn Prozent unter den Arzneimittelanbietern in Slowenien abgeschlossen haben. Gleichzeitig investierten sie im vergangenen Jahr 245 Millionen Euro in das Wachstum und die Entwicklung slowenischer Standorte, was ihre Rolle im globalen Netzwerk stärken soll.
1. Februar 2024 11:51 Uhr
Der Schweizer Pharmariese schloss das Jahr ab, das von der Trennung vom Hersteller von Generika und ähnlichen biologischen Arzneimitteln Sandoz geprägt war – unter dem auch Lek mit mehr als 3.600 Mitarbeitern in Slowenien firmiert.
Das schreiben sie in der Pressemitteilung, in der sie auch angeben, dass sie einen Marktanteil von zehn Prozent unter den Arzneimittelanbietern in unserem Land halten, was ihrer Meinung nach auch eine führende Marktposition darstellt.
„Hinter uns liegt ein Meilenstein, da wir einen komplexen Trennungsprozess erfolgreich abgeschlossen haben, der es uns ermöglicht, unsere Reise mit Fokus auf innovative Medikamente fortzusetzen“, sagt der CEO von Novartis Petra Štefanič Anderluh.
„Novartis bleibt in Slowenien stark präsent, was auch durch weitere Investitionen bestätigt wird. Dadurch können wir die Entwicklungschancen nutzen, die sich aus der Fokussierung auf innovative Medikamente ergeben.“
Im vergangenen Jahr investierte Novartis 245 Millionen Euro in das Wachstum und die Entwicklung von Standorten in Slowenien. Zu unseren wichtigsten Investitionen gehören eine Anlage zur Herstellung aseptischer Produkte, ein BioCampus zur technischen Entwicklung biologischer Arzneimittel, eine Anlage zur Herstellung viraler Vektoren und eine Mehrzweckanlage zur Herstellung pharmazeutischer Wirkstoffe.
Die endgültige Trennung von Novartis und Sandoz erfolgte Anfang Oktober letzten Jahres, als Sandoz mit der eigenständigen Kotierung an der Zürcher Börse begann. Zuvor, im Juli, wurde in Slowenien die Trennung von Novartis und Sandoz abgeschlossen. Die Position von Lek innerhalb der Sandoz-Gruppe werde voraussichtlich weiter gestärkt, teilte das Management damals mit.
Der Schweizer Riese beschäftigte in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres 357 neue Mitarbeiter in Slowenien. Auch in diesem Jahr wird mit einem Bedarf an neuen Mitarbeitern gerechnet.
Nach Angaben des Unternehmens unterstützen Novartis-Mitarbeiter in Slowenien mehr als die Hälfte ihrer vorrangigen innovativen Medikamente in verschiedenen Entwicklungs-, Produktions- oder Dienstleistungsstadien.
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