Selektor der slowenischen Herren-Handballmannschaft Uroš Zorman hat nach dem heutigen Abendtraining vor der Abreise zur Europameisterschaft nach Deutschland am Dienstag 18 Passagiere für Berlin benannt. Aufgrund der Verletzung wird auch der Outfielder zu Hause bleiben Nick Henigman.
Das slowenische Team wird stark geschwächt erscheinen. Schon vor dem ersten Chor war klar, dass ihr aufgrund der Knie- und Achillessehnenverletzung nicht geholfen werden konnte Domain Makuc Und Stefan ŽabićKurz vor Beginn der Vorbereitungen musste er die Teilnahme aufgrund von Rückenproblemen absagen Blaž Janc.
21 Spieler begannen am Tag nach Weihnachten mit dem Training, nur 19 von ihnen nahmen am Montagstraining teil. Bevor er zum Turnier nach Poreč aufbrach, brach er das Training ab Tadej Kljunund im kroatischen Istrien verletzte sich der Organisator des Spiels am Knie Rok Ovinček.
Für Henigman kommt die EP zu früh
Vor der Abreise am Dienstagmorgen zum Wettkampfort befand sich im slowenischen Lager nur ein Unbekannter. Er wurde befragt Nick Henigman, der sich in den letzten Tagen des vergangenen Jahres beim Vorbereitungsspiel der Nationalmannschaft gegen Österreich beim Ausatmen eine Schulterverletzung zugezogen hatte. Der Linksaußen und einer der wichtigen Mitglieder der Innenverteidigung trainierte am Montagabend zum ersten Mal in diesem Jahr mit der Mannschaft und kam nach einem Gespräch mit dem Auswahlmann zu dem Schluss, dass sein Gesundheitszustand noch nicht alle Belastungen zulässt, die EP mit sich bringt.
Der slowenische Kapitän Jure Dolenec geht davon aus, dass die Nationalmannschaft ihre Form steigern wird. FOTO: Slavko Kolar
Auf der Passagierliste stehen beide Flügelhandballer Tilen Kodrin, Staš Slatinek Jovičić, Tadej Mazej, Gasper Marguč Und Domain NovakOutdoor-Handballspieler Aleks Vlah, Borut Mačkovšek, Dekan Bombac, Miha Zarabec, Jure Dolenec Und Nejc Cehtekreisförmige Angreifer Blaž Blagotinšek, Matic Suholežnik, Kristjan Horžen Und Jernej Drobež und Torhüter Klemen Ferlin, Urban Lesjak Und Miljan Vujović.
Sie reden nicht über Ziele
„Seit Weihnachten haben wir nicht mehr mit voller Mannschaft trainiert, aber sicherlich haben auch andere Nationalmannschaften ähnliche Probleme. Wer bei uns ist, ist motiviert, will sich beweisen und freut sich, hier zu sein. Die Atmosphäre in der Mannschaft ist dafür geeignet.“ „Es ist wie es ist, es kann immer besser oder schlechter sein“, betonte Trainer Uroš Zorman auf der Pressekonferenz.
Über ihre Ziele reden die Vertreter nicht laut, auch verletzungsbedingt werden sie von Spiel zu Spiel an Form gewinnen und nach ihrem letzten Auftritt den Schlussstrich unter die Meisterschaft ziehen. „Wir haben vereinbart, keine Ziele preiszugeben. Wir gehen Spiel für Spiel vor, jedes nächste ist das Wichtigste. Wir haben uns keine Leistungsziele gesetzt, wir haben nicht darüber gesprochen, wo wir landen wollen. Wir wollen zeigen.“ „So viel wir können. Wir können es kaum erwarten, bis alles losgeht“, versicherte der Kapitän der Auswahlmannschaft, Jure Dolenec.
Slowenien spielt in der Mercedes-Benz-Halle zunächst am Donnerstag um 18 Uhr gegen die Färöer-Inseln. Nach dem ersten Spiel treffen Zormans Schützlinge am Samstag (18:00 Uhr) auf die Polen, am darauffolgenden Montag um 20:30 Uhr folgt Norwegen um den ersten Teil zu beenden.
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