Nach dem heutigen Sieg im Derby gegen Borussia (lateinisch Preußen) Dortmund mit 3:1 feiern die Spieler des FC Bayern München bereits drei Runden vor Schluss den Titel des Landesmeisters. Sie haben einen schwer fassbaren 12-Punkte-Vorsprung an der Spitze der Ligatabelle. Die Bayern erreichten ihren 32. Ligastar und den 10. Platz in Folge, nachdem ihre längste Serie in den Top-5-Ligen 2012/13 begann. Schon vor dem Spiel war klar, dass sich die Bayern bei einem guten Ergebnis bereits auf den traditionellen Bierausschank freuen durften und starteten in diesem Stil entschieden in die Partie beim größten deutschen Derby.
Er traf in der 15. Minute Serge Gnabry, der dann eine Viertelstunde später ein zweites Mal traf, allerdings wie sich herausstellte aus verbotener Position zu Beginn der Aktion. Vier Minuten später erzielte er das 33. Saisontor Robert Lewandowski. Er machte den Gästen in der 52. Minute Hoffnung Emre Kannder den Elfmeter erfolgreich ausführte, und in der Fortsetzung hatten die Schwarz-Gelben viele gute Chancen zum Ausgleich, kamen aber nicht Erling Haland nein Marco Reus sie waren in ihren Schlussfolgerungen nicht präzise genug. Dies wurde vom Reservisten bestraft Jamal Musiala in der 83. Minute, der zum 3:1-Endstand traf.
„Wir freuen uns sehr. Natürlich wäre es schöner, wenn wir mit einem echten Lorbeer feiern könnten und nicht mit einem Nachbau, gerade nach so einem schönen Abend und mit einem Sieg gegen eine so gute Mannschaft wie die Borussia. Das war uns wichtig nach der Viertelfinalniederlage gegen Villarreal in der Champions League den Titel mit Stil in der heimischen Meisterschaft zu gewinnen. Diesen Jubel vor 75.000 Zuschauern durften wir uns einfach nicht entgehen lassen“, sagte der Torhüter nach dem Spiel Manuel NeuerEr war Teil des Teams für alle zehn aufeinanderfolgenden Titel.
Der polnische Scharfschütze Robert Lewandowski traf diesmal erneut, nämlich im Derby gegen Borussia Dortmund. FOTO: Andreas Gebert/Reuters
Ein Schlag für Kampl
„Wir haben gut gespielt und sind verdient Meister geworden. Wenn wir dieses Mal nicht gewinnen würden, wäre das definitiv ein schwerer Schlag, ein unnötiger Schlag Cheftrainer Julian Nagelsmann, der nach der Niederlage in der Champions League stark unter Druck geriet. Der 34-Jährige saß vor Beginn dieser Saison auf der bayerischen Bank, nachdem er zuvor die Leipziger geleitet hatte.
Im Nachmittagsprogramm erlebte Leipzig im Kampf um Platz vier einen herben Schlag durch den ehemaligen slowenischen Vertreter Kevin Kämpl. Er verlor vor heimischer Kulisse mit 1:2 gegen Union aus Berlin. Im Ranking fiel Leipzig auf den vierten Platz zurück, überholt von Bayer aus Leverkusen. Die Apotheker feierten mit 4:1 bei Greuther Fürth und schickten letzteres endgültig in die zweite Liga.
Erscheint am 31. der Woche:
Freitag:
Wolfsburg: Mainz 5:0 (5:0)
Samstag:
Eintracht Frankfurt : Hoffenheim 2:2 (1:1)
Köln : Arminia Bielefeld 3:1 (2:1)
Freiburg: Borussia Mönchengladbach 3:3 (0:2)
Greuther Fürth : Bayer Leverkusen 1:4 (1:2)
Leipzig: Union Berlin 1:2 (0:0)
FC Bayern: Borussia Dortmund 3:1 (2:0)
Sonntag:
15.30 Bochum – Augsburg
17.30 Hertha Berlin – Stuttgart
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