Der Internationale Fußballverband (FIFA) hat der deutschen Nationalmannschaft vor wenigen Tagen durch die Finger geschaut und sie nicht bestraft, als sie sich auf dem Mannschaftsfoto vor dem WM-Eröffnungsspiel gegen die Japaner demonstrativ den Mund zugehalten hat. Nach dem Fehlen der deutschen Spieler bei der Pressekonferenz vor dem Sonntagsspiel gegen die Spanier droht ihnen sicher eine Strafe der Fifa. An der Pressekonferenz am Samstag im zentralen Medienzentrum in Doha, in dem alle Veranstaltungen dieser Art bei der diesjährigen WM in Katar stattfinden, nahm nur der deutsche Trainer teil Hansi Flickaber keiner seiner Schützlinge sei drauf gewesen, schrieb die Deutsche Presse-Agentur dpa.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) teilte bereits vor der Pressekonferenz mit, dass keiner der deutschen Fußballer bei dem Medientermin anwesend sein wird, die in ihrem Trainingslager im Nordteil die letzten Details vor dem überaus wichtigen Spiel mit den Spaniern ausarbeiten von Katar.
Der Wunsch des DFB war es, die Medienveranstaltung vor dem Spiel mit den Spaniern auf dem deutschen Trainingsstützpunkt durchzuführen, damit die Deutschen mindestens zwei Stunden Autofahrt von ihrem Trainingslager zum Medienzentrum und zurück vermeiden würden.
Deutschland verlor im Auftaktspiel der Gruppe E unerwartet mit 1:2 gegen Japan, während Spanien Costa Rica „überrollte“ und mit 7:0 gewann. Verliert Deutschland im Sonntagsspiel gegen Spanien, das um 20 Uhr beginnt, droht Deutschland das Ausscheiden aus der diesjährigen WM, und das zweite Spiel zwischen Japan und Costa Rica beginnt um 11 Uhr
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