Der deutsche Kapitän hat genug von immer sensibleren Schiedsrichtern – Šport TV

Der Septemberzyklus der Nations League ist zu Ende, er bescherte Slowenien zwei positive Ergebnisse und eine neue Euphorie rund um Benjamin Šešek. Auch in Deutschland, das vor Monaten die Europameisterschaft ausrichtete, kann man mit dem Bild der Nationalmannschaft zufrieden sein.

Die Elf, die bei der Heim-EM schlechter abschloss als erhofft und erwartet, gewann vor wenigen Tagen mit 5:0 gegen das schwächere Ungarn, am Dienstag holten die Schützlinge von Julian Nagelsmann ein 2:2-Unentschieden in den Niederlanden.

In Amsterdam sorgten Deniz Undav und Joshua Kimmich für Furore im Heimnetz, wobei letzterer die deutsche Mannschaft als Kapitän aufs Grün führte. Trotz Kapitänsbinde ist der langjährige Bayern-Spieler nicht gerade zufrieden mit der Kommunikation der Spieler mit den Schiedsrichtern.

„Ehrlich gesagt gefällt mir das neue System nicht, bei dem nur ein Spieler mit dem Schiedsrichter sprechen kann. Die Idee ist vielleicht nicht schlecht, aber die Realität sieht völlig anders aus. Ich denke, die Schiedsrichter sind zu empfindlich geworden“, Ich, 29 Jahre alt.

„Natürlich reagiert der Spieler manchmal zu emotional, aber das hat nichts mit dem Schiedsrichter zu tun. Man ärgert sich über die ganze Situation, nicht über den Schiedsrichter, und er gibt einem die gelbe Karte.“ fügte Kimmich hinzu.

Foto: Gulliver Image

Christiane Brandt

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