Der örtliche Veranstalter wünscht sportlichen Erfolg – ​​und einen guten Besuch



Foto: www.alesfevzer.com

Wenn wir uns an das slowenische Sprichwort halten, dass der Tag am Morgen bekannt ist, worüber wir zu Beginn der letzten Meisterschaft gesprochen haben, erwarten wir diesmal auf heimischem Schnee keine ähnliche Medaillensammlung für das slowenische Lager.

Slowenische Skifahrer in klassischen Disziplinen gewannen vor zwei Jahren sechs Medaillen. Zuvor brachten sie in der fast hundertjährigen Tradition der Nordischen Meisterschaften neun von ihnen nach Hause.

Und es gibt noch eine weitere Sache, die ein lokaler Event-Gastgeber normalerweise möchte – einen guten Besuch. Bleibt es beim Tempo der Eröffnung zwei Tage, geht der Wunsch in Planica nicht in Erfüllung. Ich selbst war, mit Ausnahme von Liberec in Tschechien, noch nicht bei der Nordischen Weltmeisterschaft, wo der Besuch bescheidener ausgefallen wäre.

Dare Rupar, Vala 202 Sportjournalist

Allein das sagt uns, wie wichtig und erfolgreich die Meisterschaft vor zwei Jahren war. In der Zwischenzeit hat sich sicherlich einiges getan. Anscheinend so sehr, dass der Eröffnungstag diesmal für viele eine ziemliche Enttäuschung war.

Vor allem natürlich für diejenigen, die mehr wollten als sie erreicht haben. Slowenien hat in Planica aus gutem Grund noch keinen Platz unter den Top Ten. Dieser wird bereits heute unter Kombinierern auf die Jagd gehen Ema Volavšekder vor zwei Jahren zeitgleich mit dem großen Wettbewerb am 21. stattfand.

Und das ist auch der Meilenstein, den sich die junge Athletin, die sich für eine der schwierigsten Winterdisziplinen entschieden hat, als heutiges Ziel gesetzt hat. Volavšek mag keine himmelhohen Erwartungen. Unabhängig davon, dass sie im vergangenen Sommer noch zu den Besten gehörte.

In der Saison, die selbst für Kombinatorinnen nicht mehr nur ein halbes Dutzend Matches bringt, verlor sie den Anschluss an die engste Weltspitze. Vielleicht findet er sie heute, so wie andere slowenische Nordische zum Beispiel in Oberstdorf oder zwei Jahre zuvor in Seefeld ihre Tore gefangen haben.

Oder diejenigen, die in den vergangenen Jahren Medaillen gewonnen haben, die traditionellen Schneeflocken des Internationalen Skiverbandes – beginnend mit Franjim Petko vor jetzt seit mehr als drei Jahrzehnten in Predazz.

Damals wussten die meisten daheim noch gar nicht, dass im Fiemmatal auch Langläufer unterwegs waren. Wahrscheinlich hat sich niemand träumen lassen, dass es eines Tages Jumper und Kombinatoren geben würde.

Wie es in den nächsten Tagen weitergeht, darüber können wir natürlich nur spekulieren. Ich kenne keinen Veranstalter auf der ganzen Welt, der bei der Organisation eines Wettkampfes, geschweige denn einer Weltmeisterschaft, nicht auch den Wettkampferfolg haben möchte.

Am besten starteten diesmal die Schweden, Norweger und Deutschen. Auch Frankreich und Österreich stehen auf der Liste der Länder mit mindestens einer Medaille. Dass die Norweger auch am Ende des ersten Sonntags im März ganz oben stehen werden, ist fast jedem klar, der sich zumindest ein wenig mit der Welt des nordischen Skisports auskennt. Ob Slowenien auch dieses Mal dabei sein wird, werden die nächsten Tage zeigen.

Und es gibt noch eine weitere Sache, die ein lokaler Event-Gastgeber normalerweise möchte – einen guten Besuch. Bleibt es beim Tempo der Eröffnung zwei Tage, geht der Wunsch in Planica nicht in Erfüllung. Ich selbst war, mit Ausnahme von Liberec in Tschechien, noch nicht bei der Nordischen Weltmeisterschaft, wo der Besuch bescheidener ausgefallen wäre.

Christiane Brandt

„Möchtegern-Kommunikator. Zertifizierter Unruhestifter. Foodaholic. Bacon-Liebhaber.“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert