MG
16.04.2024, 17:25 Uhr
Aktualisiert: 16. April 2024, 17:28 Uhr
Ewige Berühmtheit erlangte Bernd Hölzenbein unter den deutschen Fußballfans im WM-Finale 1974 mit einer wunderschönen Dribblingaktion im niederländischen Strafraum, die Westdeutschland einen Elfmeter und das daraus resultierende Comeback-Tor, den späteren Sieg, einbrachte.
Sie sind heute auf der Website Hölzenbein’s des ehemaligen Vereins Eintracht Frankfurt gab die traurige Nachricht bekannt, dass Vereinslegende Bernd Hölzenbeim am Montag im Alter von 78 Jahren gestorben ist.Es war eines der größten, das wir je hatten„, schrieb der Verein in den sozialen Medien. Hölzenbeim spielte 40 Spiele für die westdeutsche Nationalmannschaft. Er war vor allem für seine Rolle beim 2:1-Sieg Deutschlands gegen die Niederlande bekannt. Im WM-Finale in München lagen die Deutschen zurück und Hölzenbeim war zum verdienten Ausgleich gekommen, als er nach Überspielung im Strafraum für den härtesten Elfmeter, den er verhängt hatte, zu Fall gebracht wurde. Paul BreitnerOb Hölzenbeim tatsächlich gefoult wurde oder ob es sich nur um eine gute Simulation handelte, ist übrigens bis heute umstritten. Bildet euch selbst ein Urteil anhand des unten angehängten Videos.
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Hölzenbein spielte bei der Europameisterschaft 1976 mit Westdeutschland ein weiteres großes Finale und erzielte im Finale gegen die Tschechoslowakei den Ausgleich zum 2:2, doch seine Mannschaft verlor später im Elfmeterschießen. Hölzenbein verbrachte den Großteil seiner Vereinskarriere bei Frankfurt und gewann 1980 den UEFA-Pokal und dreimal den DFB-Pokal. Die letzten vier Jahre seiner Karriere verbrachte er in den USA. Nach seiner aktiven Karriere war er Vizepräsident von Frankfurt und arbeitete für das Team als Talentscout.
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