Deutschland: Fünf Personen der Verschwörung zum Sturz der Regierung beschuldigt



Das Foto ist symbolisch. Foto: EPA

Die Anklage gegen die fünf Rechtsextremen sei am 16. Januar erhoben worden und betreffe die Bildung einer inländischen Terrorgruppe, die Vorbereitung des Landesverrats und den Verstoß gegen das Waffengesetz, teilte die Bundesanwaltschaft mit Sitz in Karlsruhe mit.

Die Gruppe sollen laut Staatsanwaltschaft spätestens im vergangenen Januar in der Absicht errichtet worden wäre, mit Gewalt eine bürgerkriegsähnliche Situation in Deutschland auszulösen und damit den Sturz der Bundesregierung und der parlamentarischen Demokratie herbeizuführen. Ihr Ziel sollen wäre die Wiederherstellung eines autoritären Systems nach dem Vorbild des ehemaligen Deutschen Reiches.

Die vier Männer, die den Anschlag geplant hatten, wurden am 13. an verschiedenen Orten in Deutschland festgenommen. Im April letztes Jahr. Mitte Oktober vergangenen Jahres ordnete die Staatsanwaltschaft die Festnahme eines pensionierten Lehrers in Sachsen an sollen hätte eine überlegene Position in der Gruppe.

Bei der landesweiten Durchsuchung wurden eine Reihe von Schusswaffen und Munition, Bargeld, Goldbarren, Silbermünzen und Devisen beschlagnahmt.

Die Ideologie der Gruppe, im Vordergrund welche Die Überzeugung, der moderne deutsche Staat sei nicht rechtmäßig, wurde nach inoffiziellen Angaben der Staatsanwaltschaft von der angeklagten Frau gebildet, als identifiziert wie Elisabeth R. Die Überzeugungen der Angeklagten entsprechen den Ansichten der rechtsextremen Reichsbürgerbewegung, die die demokratischen Institutionen Deutschlands ablehnt und eine wachsende Anhängerschaft hat.

Sie planten auch die Zerstörung von Stromversorgungsanlagen

Der Plan der Gruppe sah einen längeren landesweiten Blackout vor, indem sie wichtige Kraftwerke beschädigte oder zerstörte, dann Lauterbach entführte und, wenn nötig, seine Leibwächter tötete. Eine Sonderversammlung werde dann in Berlin einberufen, um die Regierung öffentlich zu stürzen und einen neuen Führer zu ernennen, sagte die Staatsanwaltschaft.

Einer der Angeklagten, Sven B., sollen würde die Entführung von Lauterbach leiten, und Thomas O sollen würde Gebiete vermessen und Karten der elektrischen Infrastruktur als Teil der Pläne zur Auslösung von Stromausfällen erhalten, sagten die Staatsanwälte. Die beiden Männer versuchten auch, Sprengstoff zu beschaffen, und Thomas O. wurde bei der Entwendung von Gewehren, Pistolen und Munition festgenommen.

Elisabeth R. sollen würde noch s Drei Personen kümmerten sich um die Rekrutierung potenzieller Mitglieder. „Sie bestand auf einer zügigen Umsetzung des Plans und nannte immer wieder konkrete Termine“, erklärte die Staatsanwaltschaft.

Im Dezember deckten sie eine weitere rechtsextreme Gruppe auf, die den Sturz der Regierung plante. Die Behörden haben diese Gruppe nicht mit der Gruppe in Verbindung gebracht, die die Entführung von Lauterbach plante.

Christoph Winter

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