Die Bundesregierung hat eine mehrwöchige Expertendebatte zur Legalisierung des Freizeitkonsums von Marihuana angestoßen.
Bundesminister für Gesundheit Karl Lauterbach äußerte die Erwartung, dass Änderungen der Gesetzgebung im Bereich des Freizeitkonsums von Marihuana in der zweiten Jahreshälfte der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Heute findet in Berlin die erste von fünf Konsultationsrunden mit Experten statt, und nach Angaben des deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunks und Fernsehens Deutsche Welle wird dies der erste Schritt zur Legalisierung des Freizeitkonsums dieses Krauts sein.
Heute wird der Regierungsberater für Drogenpolitik hinter verschlossenen Türen über das Thema sprechen Burkhard Bleienert, ansonsten Mitglied der Regierungspartei Sozialdemokraten (SPD), die ebenfalls einen Plan zur Liberalisierung dieser Art des Marihuana-Konsums vorbereitete. Es ist eine der Reformen, die die Kanzlerin vornimmt Olaf Scholz bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrags mit FDP und Grünen im vergangenen Jahr angekündigt. Berater Blienert, der seit mehreren Jahren fordert, dass Deutschland in diesem Bereich zu einigen anderen europäischen Ländern aufschließt, freut sich über die Fortschritte und verspricht, dass die Politik dies sicherstellen wird „Kinder und Jugendliche vor Gefahren schützen.“
Die Expertendebatte wird voraussichtlich bis Ende Juni dauern, wobei voraussichtlich rund 200 Experten vor dem Gesetzgeber erscheinen werden, um über eine Vielzahl von Themen zu sprechen, darunter Umweltplanung, Lieferkette und Abhängigkeit.
„Unternehmer. Professioneller Bacon-Enthusiast. Fällt oft hin. Extrem introvertiert. Analytiker. Denker.“