Deutschlands größter Vermieter wird das Heizen in Wohnungen einschränken, um Energie zu sparen



Deutschland bereitet sich bereits auf mögliche Beschränkungen der Energieträger vor. Foto: Pixabay

Ansonsten können die Bewohner tagsüber und abends wie bisher die Heizung nach ihren Wünschen regulieren, die Warmwasserversorgung bleibt von den Einschränkungen unberührt.

Die Heizungsabsenkung wird in den kommenden Monaten sukzessive umgesetzt und soll Anfang Herbst in vollem Gange sein. Acht Prozent der Kosten spart das Unternehmen auf diese Weise ein, schätzt das Unternehmen.

Mieter zahlen einen festen monatlichen Betrag auf der Grundlage einer Jahresveranlagung. Am Ende eines jeden Jahres können Vermieter von Mietern zusätzliches Geld verlangen oder es zurückerstatten, je nach tatsächlichem Verbrauch und Kosten.

Aufgrund extrem hoher Heizkostenabrechnungen, die durch die Ereignisse auf den Weltenergiemärkten aufgrund des Krieges in der Ukraine verursacht werden, könnte es passieren, dass Mieter zu Beginn des nächsten Jahres deutlich höhere Beträge auf ihren Rechnungen finden.

Bei Vonovia ist mehr als die Hälfte, nämlich 55 Prozent, der Heizung Gasheizung. Das Unternehmen teilte den Mietern mit, dass die Preise erheblich steigen könnten.

Im vergangenen Monat sagte der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Rolf Buch, dass der Anstieg der Energiepreise eine Erhöhung der Zahlungen in Höhe von zwei Monatsmieten bedeuten könnte.

Deutschland trat letzten Monat in die zweite von drei Phasen eines Notgasplans ein, nachdem Russland die Lieferungen über Nord Stream eingestellt hatte. Der nächste Schritt ist die Begrenzung des Ölverbrauchs.

Die Regierung hat erklärt, dass private Haushalte im Falle von Kraftstoffbeschränkungen im Vorteil sein werden, fordert aber gleichzeitig öffentliche Unternehmen und die Öffentlichkeit bereits auf, den Energieverbrauch zu senken.

Hildebrand Geissler

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