Die deutsche Rennrodlerin steht im Herren-Doppel zu ihrem dritten Gold in Folge

Die deutschen Rennrodler Tobias Wendl und Tobias Arlt haben heute den dritten Olympiasiegertitel in Folge im Herren-Doppelsitzer gewonnen. Sie sind das erste Duo in der Geschichte, dem dies gelang. Toni Eggert und Sascha Benecken komplettierten den deutschen Erfolg mit Platz zwei, die Österreicher Thomas Steu und Lorenz Koller wurden Dritte.

Wendl und Arlt stellten in Jančín im ersten von zwei Läufen mit einer Zeit von 58,255 Sekunden einen Streckenrekord auf. Auch im zweiten Lauf fuhren sie mit 58,299 Sekunden die Bestzeit. Die Gesamtzeit betrug 1:56,554 Minuten.

Sie schlugen ihre Nationalmannschaftskollegen Eggert und Benecken nur um 99.000. Das österreichische Duo Steu/Koller hatte etwas mehr als eine halbe Sekunde Rückstand.

Die beiden Sieger haben bereits jeweils fünf olympische Goldmedaillen, und bereits am Donnerstag haben sie die Chance, eine sechste zu gewinnen. In der Staffel verteidigen die Deutschen zwei aufeinanderfolgende Titel, die sie in Sotschi und Pyeongchang gewonnen haben.

Deutsche Rennrodler zeigen starke Dominanz bei den Olympischen Spielen in Peking. Sie feierten in allen drei Disziplinen, die bisher auf dem Spielprogramm standen. In der Einzelwertung siegte Johannes Ludwig bei den Herren und Natalie Geisenberger bei den Damen. Das einzige, was sie brauchen, um an das Kunststück von vor acht Jahren anzuknüpfen, als sie in allen vier Disziplinen gefeiert haben, ist der Sieg in der Staffel.

Rennrodeln, Herrenpaar:

GOLD: Tobias Wendl/Tobias Arlt (Deutsch)

SILBER: Toni Eggert/Sascha Benecken (Deutsch)

BRONZE: Thomas Steu/Lorenz Koller (Aut)

Hildebrand Geissler

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