Die deutschen Damen füllten Dänemarks Netz mit einer hervorragenden Leistung



Bayern-Stürmerin Lea Schüller war in London nicht zu stoppen. Deutschland hat eine brillante Mannschaft und gehört definitiv zu den Hauptfavoriten auf den Titel. Foto: EPA

Bei der letzten EM vor fünf Jahren spielten die Dänen im großen Finale, wo sie die Niederländer mit 4:2 besiegten. Im Viertelfinale besiegte Dänemark Deutschland in Rotterdam mit 2:1.

Lina Magull bestraft einen großen Fehler von Dank
Diesmal übernahmen die Schützlinge von Martine Voss-Tecklenburg von der ersten Minute an die Initiative. In der 10. Minute traf Felicitas Rauch mit einem Ausnahmeschuss aus 18 Metern die Latte. Drei Minuten später traf sie erneut die Latte, Lea Schüller köpfte den Ball an den Torpfosten.


Lina Magull krönte in der 21. Minute die Überlegenheit der Deutschen.  Foto: EPA
Lina Magull krönte in der 21. Minute die Überlegenheit der Deutschen. Foto: EPA

In der 21. Minute gingen die Deutschen verdient in Führung. Signe Bruun passte vor ihrem Strafraum direkt auf den Fuß von Lina Magull, die in den Strafraum lief und den Ball aus zehn Metern mit dem rechten Fuß unter die Latte setzte.

Die Deutschen glänzten in der zweiten Halbzeit
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit waren die Deutschen besser. In der 57. Minute passte Magullova nach einer Ecke, Torhüterin Lene Christensen schwamm ins Leere, Lea Schüller schüttelte das Netz mit dem Kopf.

Nach einer Stunde Spielzeit kam Lena Lattwein rein, was Deutschlands Spiel richtig belebte. In der 62. Minute traf sie mit dem Kopf den Pfosten, in der 78. Minute traf sie über die linke Seite zum 3:0. Routinierte Angreiferin Alexandra Popp erzielte vier Minuten vor Schluss per Kopf den Schlusstreffer.

Die Spanierinnen erholten sich schnell vom ersten Schock
Die Finnen starteten spektakulär in die Partie gegen die Spanier und lagen bereits nach 49 Sekunden in Führung, doch dann erzielten die Spanier ohne die verletzte Weltbeste Alexia Putellas zwei Tore in jeder Halbzeit und gewannen souverän. Das Verhältnis der Torschüsse betrug 31:4.

Irene Paredes (26.), Aitana Bonmati (41.), Lucia Garcia (75.) und Mariona Caldentey (95.) trafen vor 16.819 Zuschauern für die Spanierinnen.

Tore aus dem Spiel Deutschland – Dänemark

Gruppe B:
SPANIEN – FINNLAND 4:1 (2:1)
16.819; Paredes 26., Bonmati 41., L. Garcia 75., Caldentey 95./11-m; Salström 1.

DEUTSCHLAND – DÄNEMARK 4:0 (1:0)
15.700; Magull 21., Schüller 57., Lattwein 78., Popp 86.

Deutschland: Frohms, Gwinn, Hendrich, Hegering, Rauch, Oberdorf, Däbritz (61./Lattwein), Magull (69./Dallmann), Huth, Schüller (61./Popp), Bühl (61./Brand).

Dänemark: Christensen, Veje, Ballisager, Sevecke, Thomsen, Pedersen, Troelsgaard (55./Kühl), Svava (70./Boje), Madsen (56./Gejl), Bruun (55./Nadim), Harder.

Richter: Esther Staubli (Schweiz)


Dienstag um 18:00 Uhr:
DÄNEMARK – FINNLAND
Um 21:00 Uhr:
DEUTSCHLAND – SPANIEN
Übertragung auf TV SLO 2 und auf MMC.

Samstag, 16. Juli, 21:00 Uhr:
FINNLAND – DEUTSCHLAND
DÄNEMARK – SPANIEN

Zwei Teams erreichen das Viertelfinale.

Hildebrand Geissler

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