Die Deutschen über Grims und Hojs über die Deutschen mit einem Schlag unter die Gürtellinie

Er hat Deutschlands LGBTQ-Unterstützung bei der Weltmeisterschaft in Katar angegriffen.

Wie wir bereits berichtet haben, reagierte auf die Aussage in der deutschen Botschaft in Ljubljana Branka Grimsdie im Namen der SDS-Partei das Ergebnis der Volksabstimmung kommentierten und sagten, dass sich die Situation in Slowenien immer mehr der Deutschlands im Jahr 1933 annähere. Sie verurteilten den Vergleich aufs Schärfste und fügten hinzu „Eine solche nicht nur unbegründete, sondern auch gefährliche Gleichsetzung verharmlost die Ereignisse nach der nationalsozialistischen Machtübernahme“.

Ehemaliger Minister und Parteikollege von Grimes Ale Hojs aber er hat auf Twitter einen weiteren Stich bei den Deutschen gemacht. Diesmal machte er einen bitteren Kommentar über ihre Fußballmannschaft, die sich nach schwachen Leistungen von der WM in Katar verabschiedete.

Die deutsche Nationalmannschaft hingegen versuchte, den Fußballern das Tragen von Bändern mit Regenbogenfarben in Katar zu ermöglichen, womit sie ihre Unterstützung für die LGBTQ-Community zum Ausdruck bringen wollten. Die Fifa drohte jedoch allen Nationalmannschaften, die Regenbogenbänder bei den WM-Spielen tragen wollten, mit Sportsanktionen, woraufhin sieben der ursprünglich acht Teilnehmer das Tragen der Bänder zugunsten der Aktion „One Love“ aufgaben.

Allerdings zeigten die Deutschen, dass sie mit der Fifa-Geste nicht einverstanden sind: Sie posierten mit den Händen vor dem Mund, weil die Fifa sie auf diese Weise zum Schweigen brachte.

Es war dieses Foto, das Hojs in seinem Beitrag verwendete. „Sie gehen stolz. Lasst uns ihnen zuwinken.“ er schrieb und klebte das Regenbogensymbol.

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Hildebrand Geissler

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