Der Internationale Fußballverband (FIFA) rechnet in den vier Jahren bis zur WM in Katar mit rund 7,5 Milliarden Euro Umsatz. Das seien rund eine Milliarde mehr als im vorangegangenen Zeitraum bis zur WM in Russland 2018, berichtet die Deutsche Nachrichtenagentur dpa.
Sie erfuhr aus Fifa-Quellen, dass 5,4 Milliarden zur Unterstützung von Fußballaktivitäten auf der ganzen Welt bereitgestellt werden, einschließlich Geldern für nationale Fußballverbände und Kontinentalverbände. Sie werden auch die Verluste decken, die durch einige andere Wettbewerbe unter der Schirmherrschaft der Fifa entstehen, wie die Klub-Weltmeisterschaft, Jugendwettbewerbe und die Frauen-Weltmeisterschaft 2019.
Sie werden mit Katar 700 Millionen mehr erwirtschaften als mit Russland
Die Mittel sind aufgrund der Zunahme von Sponsorenverträgen und höheren Einnahmen der WM-Organisation in Katar höher. Er ist bereits am Vortag Präsident der Fifa Gianni Infantin sagte auf einer Pressekonferenz, dass die Meisterschaft in diesem Golfstaat seiner Organisation rund 700 Millionen Euro mehr Einnahmen in die Kassen bringen wird als die Meisterschaft vor vier Jahren in Russland. Infantino erklärte, dass die Medienrechte um etwa 200 Millionen höher sein werden, Sponsorenverträge einen ähnlichen Betrag mehr einbringen werden und die Fifa zwischen 200 und 300 Millionen mehr aus dem Ticketverkauf bekommen soll.
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