Trotz der Absage des Streiks warnt die Deutsche Bahn vor möglichen Störungen Und Verzögerungen im Schienenverkehr im ganzen Land, da die vielen Veränderungen, die sich aus dem geplanten Streik ergeben haben, rückgängig gemacht werden müssen.
Der Streik sollte ursprünglich am Sonntag um 22 Uhr beginnen Und am Mittwoch um Mitternacht fertig. Doch am Frankfurter Gericht, an das sich die Deutsche Bahn mit einer außerordentlichen Berufung gewandt hat, haben sich die Parteien heute endlich geeinigt. Nach Angaben der Gewerkschaft EVG Der Eisenbahnbetreiber stimmte den Forderungen zu, die Löhne der am schlechtesten bezahlten Arbeiter zu erhöhen.
Verband EVG vertritt 230.000 Arbeitnehmer in rund 50 Verkehrsunternehmen, darunter auch die Deutsche Bahn. Die Gewerkschaft forderte eine Gehaltserhöhung von 12 % innerhalb eines Jahres für die von ihr vertretenen Arbeitnehmer, mit einer Mindesterhöhung von 650 Euro pro Monat.
Der heute abgebrochene Streik wäre ansonsten der dritte große Streik in der Transportbranche EVG seit Beginn der Verhandlungen Ende Februar einberufen. Der erste Streik der Gewerkschaften EVG Und Verdi fand am 27. März statt Und legte den größten Teil des öffentlichen Passagierverkehrs lahm, darunter auch die meisten Flughäfen. Der zweite Streik, der am 21. April stattfand, dauerte acht Stunden, verursachte aber auch zahlreiche Ausfälle, insbesondere im Linienverkehr.
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