Die komischen Abenteuer einer „zusammengebrochenen Seele“ ist der österreichische Roman des Jahres



Mon Chéri ist der erste Roman der Autorin, der aus der Perspektive einer weiblichen Protagonistin erzählt wird. Foto: Wikipedia

Der Preis, der sie sind Er wird in diesem Jahr zum siebten Mal verliehen und ist mit 20.000 Euro dotiert. Letztes Jahr gewann Raphaela den Preis Edelbauer mit dem Roman DAVE.



„Wie kommt man durchs Leben, wenn man zwei linke Hände, eine zerrissene Seele und einen Haufen Probleme hat?“ Verena Rossbacher schuf eine Protagonistin, die seit 43 Jahren durchs Leben stolpert. Foto: Amazon

Die Jury gab ihre Entscheidung über den diesjährigen Gewinner am Montagabend in Wien, wo am Mittwoch, bekannt es beginnt fünftägige Wiener Buchmesse und Festival.

Unter den Finalisten des diesjährigen Österreichischen Literaturpreises sie sind wir sind immernoch Helena Adler, Anna Kim und Robert Menassedie sie sind erhielten für die Aufnahme in die Liste jeweils 2.500 Euro.

Treu Roßbacher wurde 1979 in geboren Bludenz im Bundesland Österreich Predarlberg, aber heute lebt und arbeitet er in Berlin. Sie studierte zunächst Philosophie, Germanistik und Theologie in Zürich, Schweiz, dann am Institut für Deutsche Literatur in Leipzig. Ihr Debütroman Verlangen nach Drachenwurde 2009 veröffentlicht. Sie folgten Schwätzen und Schlachten 2014 u Ich Krieg Diener ich bin Haus Hobbs vier Jahre später. Diesen September erhielt sie außerdem einen Literaturpreis einer deutschen Stadt Überlingen am Bodensee.

„Römer Mo Cheri und unsere zerstört Seelenvoll erzählt auf groteske Weise eine Geschichte der Vergebung. Freche Frauen, wie wir gelernt haben Treu Roßbacher, sie sind einfach unwiderstehlich. Mit ihrer Heldin Charly Benz schuf sie nicht nur eine Figur, die man nie vergisst. Es hat auch ihre Persönlichkeit fast unglaublich entwickelt“, so die Jury zur Begründung der Auszeichnung.

Der Österreichische Literaturpreis wird vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentliche Verwaltung und Sport, dem Zentralverband des Österreichischen Buchhandels und der Wirtschaftskammer Wien verliehen. Die diesjährige Jury sie sind bestand aus dem Buchhändler Bernhard Bastien, dem Literaturwissenschaftler Günther Stocker, den Journalistinnen Edith-Ulla Gasser und Katharina Teutsch sowie dem Journalisten Stefan Gmünder.

Moderiert wurde die Preisverleihung wie in den Vorjahren von den österreichischen Schauspielerinnen Dorothee Hartinger und Philipp Hauss. Über die Jahre sie sind erhielt den Österreichischen Literaturpreis Friederike Mayröcker im Jahr 2016, Vorabend Menasse im Jahr 2017, Daniel Weiser im Jahr 2018, Norbert Gstrein im Jahr 2019, Xaver Bayer 2020 und letztes Jahr Raffael Edelbauer.

Christiane Brandt

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