Die Länder des westlichen Balkans bei der Schaffung eines gemeinsamen Marktes



Der deutsche Außenminister forderte die Länder des Westbalkans auf, Reformen zu beschleunigen. Foto: Reuters

Das Regionalabkommen, das voraussichtlich am 3. November auf dem Gipfel in Berlin unterzeichnet werden soll, erlaubt laut Baerbock Bürgern der Westbalkanstaaten den Grenzübertritt mit Personalausweisen. Außerdem sollten die Länder im Einklang mit dem Abkommen Bildungsnachweise gegenseitig anerkennen.

Auf der Pressekonferenz gratulierte der Gastgeber des Treffens daher den Ländern, die dem Abkommen beitreten werden, und forderte sie auf, alle Schritte zu unternehmen, um die Bestimmungen des Abkommens rechtzeitig umzusetzen.

Auch Baerbock schloss sich den Forderungen Serbiens an, seine Sicherheitspolitik mit der Europäischen Union zu harmonisieren, und verwies ausdrücklich auf die Sanktionen gegen Russland, die Belgrad vorerst ablehnt.

Bei der Ankunft auf dem Gipfel sprach die slowenische Außenministerin Tanja Fajon kurz und begrüßte den jüngsten Vorschlag der Europäischen Kommission, Bosnien und Herzegowina den Kandidatenstatus für die EU-Mitgliedschaft zu verleihen. Gleichzeitig betonte sie aber auch, dass sie sich weiterhin für die Visaliberalisierung für Bürgerinnen und Bürger des Kosovo einsetzen werde.

Neben Slowenien und Deutschland nehmen an dem Treffen der Initiative, die 2014 von Altkanzlerin Angela Merkel ins Leben gerufen wurde, die Außenminister von Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro und Serbien sowie Bulgarien teil , Griechenland, Österreich, Kroatien und der Tschechischen Republik.

Almeric Warner

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