Die Suche nach der Leiche der kleinen Maddie begann offiziell am Ort des deutschen „Kleinen Paradieses“



RT



22. Mai 2023, 15:57 Uhr

Aktualisiert: 22. Mai 2023, 18:25 Uhr

Deutsche Ermittler kommen nach Portugal. Wenn man sie fragt, lebt das Mädchen nicht mehr.

Nach neun Jahren haben neue Ermittlungen begonnen – dieses Mal suchen die Ermittler nach einer Leiche Madeleine McCann.

Eine ungewöhnliche Kapitulation

Deutsche Polizeibeamte, die alles auf einen deutschen Staatsbürger und verurteilten Vergewaltiger setzen Christian Brückner, wird das Anwesen, auf dem er sich während seiner Zeit in Portugal niedergelassen haben soll, genau unter die Lupe nehmen, insbesondere in der südlichsten Region, der Algarve. Er sollte das Anwesen „mein kleines Paradies“ nennen.

Das Anwesen liegt etwa 45 Autominuten von der Ferienanlage in Praia da Luz entfernt, wo die dreijährige Maddie 2007 verschwand. Ein paar Tage später entdeckte ein LKW-Fahrer dort eine Frau, die das Baby reichte, bei der es sich möglicherweise um Maddie handelte. an einen unbekannten Mann.

Der Stausee und seine Umgebung

Die Suchaktion beginnt morgen, und zuvor wird die portugiesische Polizei alle Straßen sperren, die zum Staudamm in der Nähe der Stadt Silves führen. Auch britische Kriminalbeamte werden anwesend sein, allerdings nur als Beobachter. Die Ermittlungen werden voraussichtlich mindestens zwei Tage dauern, und das letzte Mal, dass so etwas in Portugal durchgeführt wurde, war im Juni 2014, als britische Polizisten mit Hunden und Radar nach der Leiche suchten. Die Neuheit werden dieses Mal Taucher sein, die sich in das trübe Wasser des Stausees hinter dem Damm wagen.

Knochen zu klein

Ein deutscher Verdächtiger soll oft zum Damm gekommen sein. Der Stausee wurde bereits zweimal durchsucht, nämlich im Februar und März 2008. Damals wurde die Suchaktion von einem portugiesischen Anwalt organisiert Marcos Aragao Correia, der den Hinweis erhielt, dass Madeleine innerhalb von 48 Stunden nach ihrem Verschwinden ermordet und ihre Leiche in einen Tank geworfen wurde.

Beim Durchkämmen des Gewässers entdeckten die Taucher zwei Beutel mit kleinen Knochen und zuvor ein Seil, Klebeband und eine weiße Baumwollsocke. Portugiesische Forscher kamen später zu dem Schluss, dass die Knochen aufgrund ihrer geringen Größe nicht von Menschen stammten.

Die Eltern des vermissten Mädchens Gerry Und Kate McCann Sie waren von den Bemühungen des besagten Anwalts nicht beeindruckt und sagten, er wolle nur Aufmerksamkeit und es bestehe keine wirkliche Verbindung zwischen ihrer Tochter und dem Panzer.

Hildebrand Geissler

"Leser. Student. Popkultur-Experte. Subtil charmanter Introvertierter. Twitter-Geek. Social-Media-Guru."

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert