Die Brandbekämpfung wird außerdem dadurch erschwert, dass die Möglichkeit besteht, dass noch in der Gegend gelagerte Munition explodiert.
Das von den Flammen heimgesuchte Gebiet sei auf mehr als 150 Hektar angewachsen, sagte eine Sprecherin der Stadtverwaltung am Samstagabend. Nach Jüterbog, die 60 Kilometer südwestlich der deutschen Hauptstadt Berlin liegt. Zuvor hieß es, dass 45 Hektar Land brannten.
„Der Wind war stärker als an den Vortagen und die Temperaturen waren höher“, sagte Feuerwehrchef Rico Valentin.
Aus diesem Grund brach seiner Meinung nach das Feuer im Wald aus Nach Jüterbog breitete sich am Samstag schneller aus. „Wenn das Wetter so weitergeht, rechnen wir mit einer weiteren Ausbreitung des Feuers, aber die nächsten Dörfer sind noch weit genug entfernt“, er fügte hinzu.
Feuerwehrleute vor Ort versuchen, den Brand zu löschen, werden aber auch durch die alte Munition behindert, die noch in der Gegend lagert. Aufgrund der Explosionsgefahr hatten die Feuerwehrleute Schwierigkeiten, den Ort zu erreichen.
Landeswaldbrandschutzbeauftragter Raimund Engel sagte, Feuerwehrleute müssten auch auf Waldbrände in anderen Bundesländern reagieren. Er fügte hinzu, dass er heute höhere Temperaturen erwarte, aber keinen Regen zu erwarten. Nahe Jüterboga Aus der Ferne seien große Rauchwolken zu sehen, sagt er DPA.
„Wir müssen sehen, ob der Wind zu unseren Gunsten ist“ sagte er auch Valentinder seine Hoffnung auf eine Beruhigung der Lage und insbesondere auf Regen zum Ausdruck brachte.
Die Waldbrandgefahr in Brandenburg bleibt hoch. Bereits in den Jahren 2018 und 2019 kam es in diesem Gebiet zu größeren Waldbränden, weshalb ein Brandschutzsystem entwickelt wurde.
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