Ein deutscher Kajakfahrer starb auf dem Fluss Soča aufgrund einer plötzlichen Verschlechterung seines Gesundheitszustands

Gestern, gegen 15:30 Uhr, starb ein deutscher Kajakfahrer beim Kajakfahren auf dem Fluss Soča in Bovško aufgrund einer plötzlichen Verschlechterung seines Gesundheitszustands.


Das Foto ist symbolisch. Foto: Leo Caharija


BOVEC
> Ein 60-jähriger Mann und eine 59-jährige Frau, beide Staatsbürger Deutschlands, fuhren gegen 14 Uhr in Begleitung eines örtlichen Führers mit dem Kajak auf dem Fluss Soča von Čezsoča in Richtung der Siedlung Trnovo ob Soča

Als die drei gegen 15 Uhr zwischen Čezsoča und Podklopca ruderten, bemerkte der Führer, dass sich der Gesundheitszustand des deutschen Kajakfahrers plötzlich verschlechtert hatte. Er ruderte sofort zu ihm, zog ihn aus dem Kajak und schleifte ihn zum linken Ufer des Flusses Soča, berichtet die Polizei von Novi Gorizia.

Da der 60-jährige Kajakfahrer kein Lebenszeichen zeigte, rief der Guide sofort die Retter um Hilfe. Neben den Feuerwehrleuten der PGD Bovec waren auch die Retter des EMS ZD Tolmin an der Rettung beteiligt, ein Militärhubschrauber griff ebenfalls ein, konnte dem ausländischen Staatsbürger jedoch nicht mehr helfen. Der Arzt vor Ort konnte lediglich seinen Tod bestätigen. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge soll der Tod aus medizinischen Gründen eingetreten sein, was durch eine Obduktion am Institut für Rechtsmedizin in Ljubljana bestätigt wird. Die Polizeibeamten werden der Bezirksstaatsanwaltschaft in Nova Gorica alle Erkenntnisse in einem schriftlichen Bericht mitteilen.


Hildebrand Geissler

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