Ein 60-jähriger Deutscher starb am Montag auf dem Fluss Soča an den Folgen einer plötzlichen Verschlechterung seines Gesundheitszustands beim Kajakfahren. Er ruderte zusammen mit einer 59-jährigen Deutschen und einem Führer von Čezsoča in Richtung Trnove ob Soča. Nach einer Stunde Paddeln bemerkte er, dass sich der Gesundheitszustand des Deutschen plötzlich verschlechtert hatte, zog ihn aus dem Kajak und schleifte ihn ans Ufer, doch der Deutsche zeigte kein Lebenszeichen.
Wie die Polizei von Nova Gorica mitteilte, waren die beiden Deutschen am Montag gegen 14 Uhr in Begleitung eines ortsansässigen Führers auf dem Soča-Fluss Kajak gefahren Sein Zustand hatte sich plötzlich verschlechtert und ihn an das linke Ufer des Soča-Flusses gezogen, wo der Wasserstand des Flusses niedrig und die Strömung ruhig war.
Da der Kajakfahrer keine Lebenszeichen zeigte, rief der Guide die Retter um Hilfe. Neben Feuerwehrleuten der Freiwilligen Feuerwehr Bovec waren auch Rettungskräfte des Gesundheitszentrums Tolmin an der Rettung beteiligt, ein Militärhubschrauber griff ebenfalls ein, konnte dem ausländischen Bürger jedoch nicht mehr helfen.
Nach den bisherigen Erkenntnissen sei der Tod vermutlich aus medizinischen Gründen eingetreten, was im Rahmen der angeordneten Obduktion am Institut für Rechtsmedizin in Ljubljana bestätigt werden müsse, erklärte die Polizeiverwaltung von Novogorizka. Über alle Erkenntnisse wird die Polizei auch die Bezirksstaatsanwaltschaft in Nova Gorica informieren.
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