Ein schwerer Schiedsrichterfehler nahm Niki Križnar das Podium weg

Nika Križnar kam in Wisla knapp unter dem Podium ins Ziel.

Österreichischer Skispringer Eva Pinkelnig (262,3 Punkte) ist der Sieger des zweiten Spiels der neuen Saison im polnischen Wisla, das erstmals in der WM-Geschichte auf einem Kunststoffbelag ausgetragen wird.

Die beste Slowenin Nika Križnar (246,5) beendete das Match nur knapp am Podium als Vierter. Das erste Podium der Saison verpasste sie nur um 2,2 Punkte, und das auch noch nach einem groben Schiedsrichterfehler.

Der deutsche Meister landete völlig zu Recht auf dem zweiten Platz Katharina Althaus mit 251,4 Punkten, der in der zweiten Serie mit 131 Metern einen neuen Voltigierrekord aufstellte und vom sechsten auf den zweiten Platz vorrückte.

Viel umstrittener sind die ersten Podestplätze im Weltcup für die Schwedin Frida Westmann, die mit 248,7 Punkten den dritten Platz belegte, aber bei ihrem letzten Sprung übersahen die Richter, dass sie bei der Landung mit der Hand sogar auf dem Boden ausrutschte, sodass sie den Sprung mit zu hohen Noten bewerteten, was Niki am Ende reichte Križnar belegte den letzten Platz auf dem Podest.

Der Rest der slowenischen Skispringer schaffte den Sprung in die Top Ten nicht. Knapp dahinter, auf Platz 11, beendete sie ihren Auftritt in Polen Emma Klinec (225,5 Punkte), der in der zweiten Serie um einen Platz vorrückte.

Der Gewinner der Sommersaison, die letzten Monat zu Ende ging Urša Bogataj (224,2) zeigte im Finale einen sehr schönen Sprung und rückte knapp hinter ihrer Nationalmannschaftskollegin vom 18. auf den 12. Platz vor.

Nika Prevc (173,6) beendete das Match auf dem 28. Platz, nachdem sie ihre Platzierung aus der ersten Serie in der zweiten verdorben und fünf Plätze verloren hatte.

Sie blieb ohne Finale auf dem 32. Platz Katra Komar, Bereits in der Qualifikation vor dem Match stand sie Jerneja Repinc Zupančič, der das Rennen auf Platz 41 nur knapp verpasste.

Nun wartet der Skispringer auf eine etwas längere Pause; die nächsten Spiele erwarten sie Anfang Dezember im norwegischen Lillehammer.

ERGEBNISSE

Christiane Brandt

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