Die Geschichte eines jungen Deutschen liest sich wie das Drehbuch für einen Hollywood-Film. In Deutschland beherrscht nur der 15-jährige Adem K. die Schlagzeilen der Medien, der es geschafft hat, erfahrene Geschäftsleute um fast eine halbe Million Euro zu täuschen und zu betrügen. Sie wurden Investoren einer fiktiven Fluggesellschaft, die mit der deutschen Lufthansa konkurrierte. Er überzeugte nicht nur erfahrene Unternehmer, ihm Zehntausende von Euro für ein nicht existierendes Geschäftsmodell zu geben, der Teenager fälschte auch einen Ausweis, in dem er sich als Erwachsener ausgab.
Wenn irgendjemand denkt, dass Catch Me If You Can eine wirklich unglaubliche Geschichte nach Hollywood-Standards ist, basiert sie auf dem wirklichen Leben einer Person, die als bekannt ist Frank Abagnale. Vielleicht hat sich der junge angebliche deutsche Hochstapler den Film auch angesehen und eine Idee bekommen. Wie dem auch sei, er hat sich zwar nicht gerade als Pilot, Rechtsanwalt, Lehrer oder Arzt ausgegeben, aber er hat mehrere Dokumente gefälscht und mit Überzeugungskraft zehntausende Euro aus den Taschen erfahrener Geschäftsleute geklaut.
Vom aufgehenden Stern zum Lügner und Betrüger
„Eigentlich ist alles eine große Lüge, sogar mein Alter“ Er gab seine Täuschung gegenüber den Medien zu Adam K., der sein Bavarian-Airlines-Modell an erfolgreiche Unternehmer verkaufte. Er verkaufte Nebel, sonst nichts. Aber seine üppige Fantasie kombiniert mit guter Rhetorik erwies sich als noch besserer Kassenschlager. Was sich schnell füllte.
Auch ein erfahrener deutscher Investor und internationaler Finanzberater, der Experte im Bereich Sport und Glücksspiel ist, tappte in die Falle. Aber er hatte kein Glück mit Adem. Weil er seine Idee einer neuen deutschen Airline gut fand, investierte er und verlor anschließend 45.000 Euro für deren Start: „Ich habe gemerkt, dass er in manchen Bereichen für einen 18-Jährigen unreif war, aber andererseits hat er sich als sehr professionell erwiesen.“
Seine Idee für eine neue Fluggesellschaft wurde von den Medien aufgegriffen, bevor der Betrüger entlarvt wurde. Dann sagte Adam: „Ich bin mit einer relativ bekannten Fluggesellschaft in der Business Class geflogen. Ich habe gesehen, wie schlecht der Service war, wie unbequem die Sitze waren. Ich dachte, ich könnte es selbst besser machen.“
Mit der Geburt der Idee begann die Anhäufung von Lügen. Er entwickelte ein Geschäftsmodell und fing an, Unternehmer anzuziehen. Lampel, vom jungen Adem mit viel Überzeugungskraft überzeugt, prüfte ihn: „Wir haben zum Beispiel auch die Schuf-Bonitätsauskunft und andere Angelegenheiten geprüft. Wir haben nichts gefunden. Was natürlich überhaupt nicht überraschend ist, wenn man bedenkt, dass er 15 Jahre alt ist.“
Aufdeckung eines innovativen Hochstaplers
Ein 54-jähriger Luftfahrtexperte spielte die Hauptrolle bei der Entlarvung des minderjährigen Betrügers Sebastian Steinbachdas zusammen mit Deutschlands führendem Online-Magazin für Startups und die digitale Wirtschaft ist Gründerszene begann, den Fall der neuen Fluggesellschaft zu untersuchen. Sie stellten schnell fest, dass die Fundamente mehr als wackelig waren. Kompliziert wurde es mit dem Zertifikat und mit den von der jungen Gründerin beworbenen Unternehmen. Mission Impossible wurde erstellt: „Der Verdacht verstärkte sich, als wir feststellten, dass Herr K. zuvor Firmen beworben hatte, die gar nicht existierten.“ erklärte Steinbach gegenüber den Medien. Und mehr noch: Viele Dokumente wurden auch gefälscht. Zusammen mit dem Personalausweis des jungen Mannes, der sich als 18-jähriger Sohn eines Diplomaten ausgab.
Berichten zufolge war sich sein Vater des Betrugs bewusst: „Auf jeden Fall glauben wir, dass er etwas gewusst haben muss. Er wusste wahrscheinlich nicht, wo all diese Tentakel hingingen.“ erklärte Steinbach. Der durch den minderjährigen Betrüger verursachte Schaden belief sich auf eine halbe Million Euro.
Adem K. reagiert nicht mehr auf Aufrufe der Medien, hat aber zuvor alle Vorwürfe zurückgewiesen. Steinbach plant, in den kommenden Tagen Anklage gegen ihn zu erheben, und in den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob die Anleger ihr Geld zurückbekommen oder ob ihre Euros für immer weg sind.
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