Euroraum und EU im ersten Quartal mit leichtem Wachstum

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Im letzten Quartal des vergangenen Jahres war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Euroraum stabil, während es im EU-Raum um 0,1 Prozent schrumpfte. Von den Ländern, für die Daten verfügbar waren, verzeichnete Portugal im ersten Quartal das höchste BIP-Wachstum (+1,6 Prozent), gefolgt von Spanien, Italien und Lettland (jeweils +0,5 Prozent). Irland (-2,7 Prozent) und Österreich (-0,3 Prozent) verzeichneten Rückgänge. aber auf Jahresbasis verzeichneten laut Eurostat alle Länder außer Deutschland (-0,1 Prozent) ein Wirtschaftswachstum.

Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) stagnierte im ersten Quartal dieses Jahres auf Quartalsbasis, wie aus den Daten des lokalen Statistikamtes Destatis hervorgeht. Die größte Volkswirtschaft der Eurozone vermied damit eine technische Rezession, berichten ausländische Presseagenturen.

Die französische Wirtschaft, die als zweitgrößte im Euroraum gilt, ist in den ersten drei Monaten dieses Jahres gegenüber dem Vorquartal um 0,2 Prozent gewachsen, was den Erwartungen der Analysten entsprach, berichtet die deutsche Nachrichtenagentur dpa.

Im Nachbarland Italien stieg das BIP im ersten Quartal um 0,5 Prozent, während es in Österreich um 0,3 Prozent schrumpfte. Es ist die erste vierteljährliche Kontraktion der Wirtschaft seit dem letzten Quartal 2021, berichtet dpa.


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