Flick macht sich keine Sorgen um die Bayern-Krise

Der ehemalige Cheftrainer der Bayern, Hansi Flick, macht sich keine Sorgen über die aktuelle Punktzahl, in der sich die Spieler von Bayern München befinden. Nach dem schlechteren Saisonauftakt stehen die Spieler aus der bayerischen Landeshauptstadt nach drei Unentschieden in Folge und einer Niederlage nur noch auf dem fünften Tabellenplatz.

„Bayern hat zu Beginn der Saison außergewöhnlich gut gespielt. Nach dem dritten Spiel dachten alle, dass die anderen Mannschaften keine Chance haben“, sagte der 57-jährige Flick in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung laut Deutschen Nachrichten Agentur dpa.

„Jetzt haben sie eine kleine Schwäche, aber sie erarbeiten sich trotzdem Chancen und deshalb bleibe ich sehr positiv“, glaubt Flick.

Zudem sieht Flick keinen Fehler in der Transferpolitik des FC Bayern, keinen klassischen Mittelstürmer anstelle des zum FC Barcelona gewechselten Stürmerstars Robert Lewandowski zu holen.

„Aber was sollen wir machen? Robert ist einzigartig auf dieser Position, vielleicht hat Haaland noch diese Qualität vor dem Tor“, sagte Flick. Statt Erling Haaland sei Sadio Mane, der auch „absolut der beste Spieler“ sei, nach München gewechselt, sagte Flick. Zudem könnten die Münchner nun „ganz flexibel ganz oben im Angriff spielen“.

Flick ist seit vergangenem Mai Cheftrainer der deutschen Fußballnationalmannschaft.

Hildebrand Geissler

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